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E-Mail-Öffnungsraten erhöhen: Ein Leitfaden für kleine Unternehmen

E-Mail-Öffnungsraten erhöhen: Ein Leitfaden für kleine Unternehmen

Wenn Sie E-Mail-Kampagnen entwerfen und erstellen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Benutzer Ihre E-Mails auch öffnen. Schließlich macht es keinen Sinn, Zeit und Mühe in die Erstellung ansprechender E-Mails zu investieren, wenn niemand sie öffnet!

Deshalb ist die Öffnungsrate von E-Mails eine so wichtige Kennzahl. Wenn Ihre E-Mails niedrige Öffnungsraten erzielen, wird der Inhalt Ihrer E-Mails die Erwartungen Ihrer Marketingkampagne einfach nicht erfüllen. Deshalb ist es wichtig, sich auf die Öffnungsraten von E-Mails zu konzentrieren.

Für kleine Unternehmen kann es jedoch eine Herausforderung sein, effektive E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen. Aus diesem Grund haben wir diesen Kurzleitfaden zusammengestellt, der Ihnen dabei helfen soll, die Öffnungsrate Ihrer E-Mails zu erhöhen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Was ist eine E-Mail-Öffnungsrate und warum ist sie wichtig?

Die Öffnungsrate einer E-Mail ist einfach eine Methode, um zu berechnen, wie viele Personen Ihre E-Mail lesen. Dabei wird der Prozentsatz der Personen betrachtet, die eine E-Mail-Nachricht geöffnet haben, bezogen auf die Gesamtzahl der Empfänger in Ihrer E-Mail-Liste.

Wenn Sie ein Unternehmen führen, werden Sie auf Dutzende verschiedener Kennzahlen und KPIs stoßen, von Kennzahlen für Personalvermittler bis hin zum Customer Lifetime Value oder E-Mail-Absprungraten. Eine der wichtigsten und am einfachsten zu verstehenden Kennzahlen ist die E-Mail-Öffnungsrate.

Dies ist eine entscheidende Kennzahl, wenn Sie die Wirksamkeit Ihrer durchschnittlichen E-Mail-Kampagne bewerten möchten. Denken Sie an die Anzahl der verschiedenen E-Mails, die in Ihrem Posteingang landen und sofort gelöscht oder für immer ignoriert werden. Sie müssen sicher sein, dass Ihre E-Mails nicht das gleiche Schicksal erleiden, und die Öffnungsraten sind der beste Weg, dies zu messen.

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Wenn Sie sich die Öffnungsraten Ihrer E-Mails ansehen, können Sie erkennen, was in Bezug auf Ihre Betreffzeilen, E-Mail-Inhalte und die Reputation des Absenders funktioniert. Mithilfe dieser Informationen können Sie Ihre E-Mails verbessern. Das bedeutet, dass bessere Öffnungsraten eindeutig zu besseren Konversionsraten führen.

Was ist eine gute E-Mail-Öffnungsrate?

Um die Zustellbarkeit von E-Mails besser zu verstehen, müssen Sie zunächst wissen, wie eine gute Öffnungsrate aussieht. Deshalb kann Ihnen der Vergleich Ihrer Öffnungsraten mit denen der Konkurrenz dabei helfen, zu erkennen, wie wichtig es ist, die Öffnungsraten Ihrer E-Mails zu priorisieren.

Wie bei allen E-Mail-Marketing-Kennzahlen variieren die durchschnittlichen Öffnungsraten je nach Branche, Standort und Unternehmensgröße erheblich. Tatsächlich schneiden kleine Unternehmen in diesem Bereich oft gut ab. Durch eine engere Beziehung zu ihren Kunden ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ihre E-Mails ignoriert werden.

Untersuchungen zeigen jedoch, dass die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails branchenübergreifend 36,5 % beträgt. Sie müssen zwar Daten finden, die speziell auf Ihre Branche oder Ihren Geschäftskontext zugeschnitten sind, aber Sie sollten wissen, dass jede Öffnungsrate über diesem Wert im Allgemeinen in Ordnung ist.

Das heißt allerdings nicht, dass Sie mit einer Öffnungsrate im Durchschnitt zufrieden sein sollten. Wenn Sie Ihr kleines Unternehmen wirklich auf die nächste Stufe bringen wollen, sollten Sie versuchen, Ihre E-Mail-Öffnungsrate zu verbessern.

Wie mann die E-Mail-Öffnungsraten verbessern kann

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Nachdem Sie nun wissen, was E-Mail-Öffnungsraten sind und warum sie für kleine Unternehmen so wichtig sind, sehen wir uns praktische Tipps zu ihrer Verbesserung an.

So erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden Ihre E-Mails öffnen:

1. Die Empfänger mit der Betreffzeile fesseln

Die Betreffzeile ist das Erste, was Ihre Empfänger sehen. Das effektivste Mittel, um Ihre E-Mail-Öffnungsraten zu verbessern, ist, an Ihren Betreffzeilen zu arbeiten. Nehmen wir an, Sie sind ein Kunde, der einen E-Mail-Newsletter zur Auswahl eines Werbenetzwerks erhält. Würden Sie diese E-Mail öffnen, wenn die Betreffzeile keinen Bezug zum E-Mail-Inhalt hätte?

Ihre Betreffzeile sollte klar und auf den ersten Blick relevant für den E-Mail-Inhalt sein. Diese Betreffzeilen sollten Ihre Abonnenten fesseln – und sicherstellen, dass sie sich von den durchschnittlichen E-Mails abheben.

Mit einem Dienst wie SiteGround Email Marketing können Sie auch einen AI Email Writer verwenden. Mithilfe dieser Spitzentechnologie können Sie aufmerksamkeitsstarke, relevante Betreffzeilen erstellen, die auf die Interessen Ihres Publikums zugeschnitten sind. Dies hilft Ihnen, die Öffnungsraten zu verbessern und eine höhere Abonnentenbindung zu fördern.

Sie sollten jedoch in Ihrem E-Mail-Marketing zu viele Werbe-E-Mails vermeiden. Achten Sie darauf, dass Ihre Nachrichten immer relevant und klar sind. Versuchen Sie gleichzeitig, einen Konversationston zu verwenden, damit Ihre E-Mail-Abonnenten das Gefühl haben, Nachrichten von einem vertrauenswürdigen Freund zu erhalten.

2. Den Überblick über Ihre Kontaktliste behalten

Es hat doch keinen Sinn, E-Mails an inaktive Abonnenten zu senden, oder? Das bedeutet, dass Sie Ihre Abonnentenliste regelmäßig bereinigen müssen, um veraltete E-Mail-Adressen zu entfernen. Dadurch werden Ihre Bounce-Raten schnell reduziert, da Ihre E-Mails nicht mehr direkt von den E-Mail-Dienstanbietern zurückgesendet werden.

MachenSie es Ihren Abonnenten leicht, sich abzumelden oder ihre Einstellungen zu aktualisieren. Dadurch verringern Sie Spam-Beschwerden und sorgen für eine gesunde, engagierte Abonnentenliste.

Natürlich sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht versehentlich echte Kontakte verlieren. Wenn Sie glauben, dass eine E-Mail-Adresse veraltet ist, Sie aber über andere Kontaktmöglichkeiten verfügen, können Sie die E-Mail-Adresse per Sprachanruf aktualisieren.

Durch die Pflege einer sauberen Kontaktliste stellen Sie sicher, dass Ihre Abonnenten ein echtes Interesse an den Inhalten Ihrer E-Mails haben. Dadurch verbessern sich Ihre E-Mail-Öffnungsraten und die allgemeine Effektivität Ihres E-Mail-Marketings erheblich.

3. Eine segmentierte Liste verwenden

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Neben dem Entfernen veralteter E-Mail-Adressen sollten Sie auch Ihre E-Mail-Liste segmentieren. Dies ist eine großartige Methode zur Verbesserung jeder E-Mail-Marketingstrategie, ist aber besonders wichtig, um Ihre Öffnungsraten zu erhöhen.

Durch die Segmentierung Ihrer E-Mail-Liste können Sie gezielte und relevante E-Mails an bestimmte Kundengruppen mit bestimmten demografischen Merkmalen oder Interessen senden. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Empfänger Ihre E-Mails öffnen.

Sie können Ihre Abonnenten basierend darauf gruppieren, wo sich die Empfänger im Kundenlebenszyklus befinden, z. B. neue Abonnenten, Leads oder Langzeitkunden. Beispielsweise könnten Benutzer in der Personalbeschaffung E-Mails zu Neueinstellungen mit hohem Volumen erhalten, die sie mit hoher Wahrscheinlichkeit öffnen.

Segmentieren Sie Ihre Liste nach Alter, Geschlecht, Einkommensniveau oder Ausbildung. Passen Sie den Inhalt an demografische Merkmale an, um sicherzustellen, dass er bei jeder Gruppe Anklang findet.

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Abonnentenliste zu segmentieren, ist nach geografischem Standort. Senden Sie standortspezifische Angebote, Einladungen zu Veranstaltungen oder Updates, die für den Wohnort des Empfängers relevant sind.

Außerdem können Sie Ihre Abonnenten nach Lebensstil, Werten, Interessen oder Persönlichkeitsmerkmalen segmentieren. So können Sie Inhalte erstellen, die den Werten und Interessen des Empfängers entsprechen.

Durch den Einsatz dieser Segmentierungstechniken ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Empfänger Ihre E-Mails öffnen, was Ihre E-Mail-Öffnungsrate verbessert.

4. Die E-Mails personalisieren

Durch Personalisierung können Sie Ihre Kunden schnell einbeziehen. Sie können beispielsweise einfach den Namen des Empfängers in die erste Zeile Ihres E-Mail-Inhalts oder in die Betreffzeile einfügen. So stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail-Newsletter vom ersten Moment an, wenn ein Kunde sie sieht, einen freundlichen und gesprächigen Charakter haben.

Die Personalisierung von E-Mails kann auch andere Formen annehmen. Ein Beispiel ist das Senden gezielter E-Mails aus einer segmentierten Liste. Sie können auch sehr spezifische Zielgruppen verwenden, wie z. B. das Senden von Erinnerungen an Kunden, die nach bestimmten Produkten gesucht haben.

Ein weiteres Beispiel für Personalisierung ist die Anpassung Ihres E-Mail-Inhalts basierend auf den Vorlieben, dem Verhalten oder früheren Interaktionen des Empfängers. Dies könnte Produktempfehlungen oder maßgeschneiderte Nachrichten umfassen.

Sie können E-Mails auch personalisieren, indem Sie dem Empfänger zum Geburtstag oder Firmenjubiläum Sonderangebote oder Grüße senden. Feierliche E-Mails fördern eine persönliche Verbindung und steigern das Engagement.

Mit diesen Personalisierungstaktiken können Sie Relevanz zeigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Kunden Ihre E-Mail öffnen.

5. Spamfilter vermeiden

E-Mails, die im Spam-Ordner landen, sind wahrscheinlich die größte Falle im E-Mail-Marketing. Wenn Sie Spam-Filter nicht vermeiden, wirkt sich dies auf alle Ihre E-Mail-Marketing-Bemühungen aus und hat enorme Auswirkungen auf die E-Mail-Zustellbarkeit und Öffnungsraten.

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Um zu vermeiden, dass Ihre E-Mails als Spam eingestuft werden, sollten Sie die Häufigkeit Ihrer E-Mails genau überwachen. Die ideale Häufigkeit hängt von Ihrer Branche und Ihren Kundenprofilen ab. Versuchen Sie dennoch, nicht mehr als drei E-Mails pro Woche zu versenden. Stellen Sie sicher, dass Sie genug E-Mails versenden, um als Absender erkennbar zu sein, aber nicht so viele, dass sie als Spam markiert werden.

Spam zu vermeiden kann viel einfacher gemacht werden, indem man den E-Mail-Versand automatisiert. Das bedeutet, dass bestimmte Ereignisse beim Kunden E-Mails auslösen können, wie z. B. eine Willkommens-E-Mail für neue Abonnenten. Wenn Sie Kunden bei diesen Gelegenheiten einbeziehen, werden sie Ihre E-Mail wahrscheinlich öffnen und signalisieren, dass Sie keinen Spam versenden.

6. Sendezeiten optimieren

Der Zeitpunkt des E-Mail-Versands kann die Öffnungsraten erheblich beeinflussen. Wenn Sie E-Mails dann versenden, wenn Ihre Abonnenten am wahrscheinlichsten ihre Posteingänge überprüfen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mail geöffnet wird. Es gibt zwar keine allgemeingültige Antwort, aber allgemeine Trends können Ihnen als Orientierung dienen.

Um eine solche Optimierung umzusetzen, sehen Sie sich Ihre bisherigen E-Mail-Kampagnen an, um Trends bei den Öffnungsraten basierend auf den Sendezeiten zu erkennen. So können Sie feststellen, zu welcher Tageszeit Sie bessere Öffnungsraten erzielen, und diese Zeiten gezielt ansprechen. Sie können auch die Automatisierung nutzen, um den E-Mail-Versand in diesen bestimmten Zeitstempeln zu planen.

Durch die Optimierung der Sendezeiten für Ihre E-Mails stellen Sie sicher, dass Ihre Nachrichten Ihr Publikum dann erreichen, wenn die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie sich dafür engagieren. Dadurch können Sie sich über bessere Öffnungsraten Ihrer E-Mails freuen.

7. A/B Tests verwenden, um zu erfahren, was funktioniert

Mit A/B-Tests können Sie verschiedene Versionen einer E-Mail vergleichen, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Letztlich hängt die Verbesserung Ihrer Öffnungsraten stark von Ihrem spezifischen Geschäftskontext ab. Jede Kundenliste ist völlig anders, und jeder Kunde darin hat andere Gründe, E-Mails zu öffnen oder zu ignorieren.

Deshalb sollten Sie Ihre eigenen Untersuchungen durchführen, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert. A/B-Tests sind eine einfache Möglichkeit, dies zu erreichen.

Beginnen Sie mit dem Senden einer E-Mail an Ihre Abonnentenliste, bevor Sie die Öffnungsrate für diese E-Mail ermitteln und analysieren. Senden Sie dann einige Wochen später eine E-Mail mit demselben Inhalt an dieselbe Liste. Es ist wichtig, dass Sie dasselbe Thema verwenden, sodass eine ursprüngliche Pitchmaker-E-Mail nicht plötzlich Marketingtipps enthalten kann!

Sie sollten jedoch einen kleinen Teil der E-Mail ändern: Ein guter Anfang ist die Betreffzeile. Indem Sie in dieser E-Mail eine andere Technik ausprobieren, z. B. ein Emoji in die Betreffzeile einfügen, können Sie die Öffnungsrate dieser E-Mail mit der vorherigen vergleichen.

Mit diesem A/B-Test können Sie Ihre Öffnungsraten besser einschätzen und in Maßnahmen umwandeln, die Ihre E-Mails möglichst interessant gestalten.

Zusammenfassung

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Als kleines Unternehmen suchen Sie höchstwahrscheinlich ständig nach Möglichkeiten, Ihr Geschäft auszubauen. Dies erreichen Sie, wenn Sie Ihre digitale Marketingstrategie gut im Griff haben, deren Kernkomponente Ihre E-Mails sind. Mit SiteGround-E-Mail-Marketing können Sie wirkungsvolle E-Mail-Kampagnen erstellen, die Vertrauen und Engagement bei Ihren Abonnenten aufbauen.

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung sicherzustellen, dass die Empfänger Ihre E-Mail-Marketingnachrichten tatsächlich öffnen.

Befolgen Sie die Tipps in unserem Leitfaden, z. B. Integrieren Sie Personalisierung in die Betreffzeilen und Inhalte Ihrer E-Mails oder Verwenden Sie A/B-Tests, um Ihre effektivsten E-Mail-Techniken zu ermitteln. Wenn Sie diese Strategien implementieren, die Ergebnisse überwachen und währenddessen Optimierungen vornehmen, können Sie Ihre Öffnungsraten schnell steigern. Beginnen Sie noch heute damit, effektivere E-Mails zu versenden!

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