E-Mail-Marketing-Metriken – Wesentliche Metriken und KPIs für Ihren Erfolg
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Möchten Sie die Ergebnisse Ihres Unternehmens oder Projekts durch E-Mail-Marketing steigern? Wenn Sie sich bereits auf diesem Weg befinden, wird dieser Artikel sehr nützlich sein, um den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen zu bewerten und festzustellen, ob sie Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Wir gehen auf die wichtigsten E-Mail-Marketing-Metriken und KPIs ein, untersuchen, welche Erkenntnisse sie liefern können, und erklären, wie Sie sie effektiv nutzen können.
Was sind E-Mail-Marketing-Metriken und KPIs?
E-Mail-Metriken sind einfach Datenpunkte, die zeigen, wie Ihre E-Mail-Marketing-Kampagnen verlaufen. Betrachten Sie sie als E-Mail-Analysen, die Sie darüber informieren, wie viele Menschen Ihre E-Mails lesen, wie viele sich abmelden, wie viele Sie in Kunden umwandeln und vieles mehr.
Key Performance Indicators (KPIs) sind ebenfalls messbare Werte, die von Unternehmen verwendet werden, um ihren Erfolg beim Erreichen wichtiger Geschäftsziele zu bewerten. Sie unterscheiden sich von Metriken, auch wenn die beiden oft austauschbar verwendet werden.
Mit Hilfe von KPIs lassen sich Fortschritte verfolgen, verbesserungswürdige Bereiche ermitteln und Entscheidungen treffen. Sie variieren je nach Branche und spezifischen Zielen, konzentrieren sich aber in der Regel auf kritische Aspekte der Geschäftsleistung wie Umsatz, Kundenzufriedenheit oder betriebliche Effizienz.
Im Folgenden beschreiben wir die wichtigsten E-Mail-Marketing-Metriken und was sie zeigen. Unter jeder erläuterten Kennzahl geben wir auch ein Beispiel für die Geschäftseinsicht, die sie offenbaren könnte, sowie einige Tipps zur Verbesserung.
Wir gehen auch auf die häufigsten Ziele ein, die Unternehmer heutzutage haben, und geben Vorschläge, welche KPIs für Sie zur Überwachung hilfreich sein könnten. Aber denken Sie daran: Sie kennen Ihr Unternehmen am besten, daher ist es Ihre Entscheidung zu bestimmen, welche Metriken und KPIs Ihnen am besten helfen werden, Ihre Ziele zu erreichen.
Warum ist die Verfolgung von Kennzahlen im E-Mail-Marketing so wichtig?
Wir alle kennen das befriedigende Gefühl, eine E-Mail-Kampagne mit tollem Design und all den wichtigen Informationen zu erstellen, die Sie Ihren Abonnenten mitteilen möchten. Aber seien wir ehrlich – es geht nicht nur darum, auf „Senden“ zu drücken und auf das Beste zu hoffen. Die Auswertung Ihrer Kampagnen ist ebenso wichtig, da sie Aufschluss darüber gibt, wie sie sich auf Ihr Unternehmen und Ihre Marketingbemühungen in den folgenden Bereichen auswirken:
📊 Kampagnenleistung: Die Analyse von E-Mail-Marketing-Metriken geht über Annahmen hinaus und bietet einen konkreten Überblick über die Kampagnenleistung und ihre Auswirkungen auf Ihre Abonnenten.
🥇 Optimierungsmöglichkeiten für Kampagnen: Mithilfe von Metriken können Sie herausfinden, welche Aspekte Ihrer E-Mails geändert und optimiert werden könnten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
👨👩👧👦 Einblicke in die Zielgruppe: Durch die Auswertung Ihrer E-Mail-Metriken können Sie wertvolle Einblicke in Ihre Zielgruppe gewinnen, z. B. welche Art von Inhalten sie bevorzugt, zu welcher Tageszeit sie eher eine E-Mail öffnet und was sie möglicherweise von Ihnen kaufen würde.
🎯 Strategische Planung: Die Beobachtung Ihrer E-Mail-Kampagnen hilft Ihnen, in Zukunft fundierte Entscheidungen zu treffen (z. B. wann der perfekte Zeitpunkt für eine Werbekampagne ist) und Ihre E-Mail-Marketingstrategie entsprechend anzupassen.
📅 Berichterstellung: Die Auswertung von E-Mail-Marketing-Metriken ist wichtig, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten, egal ob Sie im Team, als Freelancer oder sogar selbstständig arbeiten. Es hilft Ihnen und Ihren Kollegen, Kunden oder Managern, über alle an Abonnenten gesendeten Mitteilungen im Bilde zu bleiben und zu verstehen, wie sie funktionieren.
Mit dem E-Mail-Marketing-Tool von SiteGround können Sie nahtlos alle wichtigen Kennzahlen verfolgen und Ihre E-Mail-Kampagnen analysieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Erhalten Sie noch heute Ihre kostenlose Testversion!
Was sind Ihre Ziele im E-Mail-Marketing?
Bevor wir Ihnen die wichtigsten E-Mail-Marketing-Metriken und KPIs erklären, fragen Sie sich, was Sie erreichen wollen. Definieren Sie, was Ihr größtes Ziel mit E-Mail-Marketing ist und verzichten Sie nicht darauf, für jede E-Mail-Kampagne, an der Sie arbeiten, spezifische Ziele zu setzen. Welche Kennzahlen Sie messen müssen, hängt von den genauen Zielen ab, die Sie verfolgen. Sie könnten darin bestehen, die Anzahl Ihrer Leads zu erhöhen, den Traffic auf Ihrer Website oder den Umsatz zu steigern usw.
E-Mail-Marketing-Metriken zum Verfolgen und Überwachen
Hier sind die wichtigsten Kennzahlen, die jeder Unternehmer und E-Mail-Marketer kennen und im Hinterkopf haben sollte, wenn er an einer E-Mail-Kampagne arbeitet.
Öffnungsrate
Die Öffnungsrate ist eine der gebräuchlichsten E-Mail-Metriken und gibt den Prozentsatz der Empfänger an, die Ihre E-Mail-Kampagne geöffnet haben. Trotz ihrer Beliebtheit wird die Öffnungsrate jedoch oft als oberflächliche Kennzahl betrachtet, und viele Vermarkter halten sie aus verschiedenen Gründen sogar für unzuverlässig.
Im Allgemeinen zählen die meisten Tracking-Systeme eine E-Mail nur dann als „geöffnet“, wenn die E-Mail-Software ein winziges transparentes Bild (auch Tracking-Pixel genannt) empfängt, das zu Tracking-Zwecken in die E-Mail eingebettet ist. Einige E-Mail-Programme blockieren jedoch standardmäßig Bilder. Wenn der Empfänger sie also nicht manuell aktiviert, kann es sein, dass die E-Mail nicht als geöffnet gezählt wird, selbst wenn sie geöffnet wurde.
Außerdem wird aufgrund des vor einigen Jahren eingeführten Mail-Datenschutzes (Mail Privacy Protection) von Apple der Inhalt von E-Mails in Apple Mail vorgeladen (einschließlich Tracking-Pixel), unabhängig davon, ob der Nutzer die E-Mail tatsächlich öffnet. All diese Dinge machen die Öffnungsrate zu einer nicht sehr genauen und zuverlässigen Metrik für Ihr Unternehmen, daher sollten Sie sich nicht zu sehr darauf konzentrieren.
📍 Formel: Öffnungsrate = (insgesamt geöffnete E-Mails / insgesamt zugestellte E-Mails) x 100
💡 Geschäftseinblick: Auch wenn die Öffnungsrate nicht 100%ig genau ist, kann sie Ihnen einen Eindruck von der Effektivität Ihrer Betreffzeile geben, ob sie für die Empfänger interessant und überzeugend war oder nicht. Sie gibt auch Aufschluss darüber, ob die Empfänger an Ihren Inhalten interessiert sind. Aber nicht nur bei einzelnen Kampagnen, sondern auch bei mehreren Versendungen kann die Betrachtung von Veränderungen in der Öffnungsrate wichtige Erkenntnisse liefern, insbesondere wenn Sie dieselbe Zielgruppe erreichen. Die Überwachung der Veränderungen kann Ihnen helfen, Muster im Engagement zu erkennen.
Sind Sie neugierig, ob Ihre Öffnungsrate gut ist? Laut von SiteGround gemeldeten Daten liegt die durchschnittliche Öffnungsrate bei kleinen Unternehmen, die E-Mail-Marketing einsetzen, bei 36 %. Wenn Ihre Öffnungsrate viel niedriger ist, sollten Sie die folgenden Tipps anwenden.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Wenn Sie Ihre Öffnungsraten verbessern wollen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, solche E-Mails zu schreiben, die tatsächlich gelesen werden – experimentieren Sie mit der Länge, dem Stil und dem Ton Ihrer Betreffzeilen. Verwenden Sie personalisierte Betreffzeilen und Emojis, und probieren Sie verschiedene Versandzeiten aus, um herauszufinden, zu welcher Tageszeit Ihre Abonnenten am aktivsten sind und eine E-Mail eher öffnen.
Klick-Öffnungsrate
Die Klick-Öffnungsrate ist eine weitere beliebte E-Mail-Metrik, die Aufschluss darüber gibt, wie viele Personen auf einen Link in Ihrer E-Mail geklickt haben. Wenn Sie z. B. einen Link oder eine Schaltfläche für einen Sonderrabatt eingefügt haben, zeigt die Klick-Öffnungsrate an, wie viel Prozent Ihrer Empfänger darauf geklickt haben, um mehr über Ihr Angebot zu erfahren. Um festzustellen, ob Ihre Klick-Öffnungsrate gut genug ist, sollten Sie sie für jede E-Mail-Kampagne verfolgen und die Trends im Laufe der Zeit analysieren. Nach den Daten von SiteGround liegt die durchschnittliche Klick-Öffnungsrate für Kleinunternehmer bei etwa 6.4 %.
📍 Formel: Klick-Öffnungsrate = (Anzahl der Klicks / Anzahl der geöffneten E-Mails) x 100
💡 Geschäftseinblick: Die Klick-Öffnungsrate ist eine entscheidende Metrik, die Aufschluss darüber gibt, wie effektiv Ihre E-Mail-Inhalte sind und ob sie die Abonnenten ansprechen. Sie verrät Ihnen, ob diese Inhalte wirklich fesselnd und ansprechend sind.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um diese Rate zu verbessern, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihre E-Mail-Kampagne gut strukturiert ist, relevante und hilfreiche Inhalte enthält und ein ansprechendes Design aufweist. Steigern Sie Ihre Klick-Öffnungsrate, indem Sie Ihren Call-to-Action sichtbar und klar gestalten.
Absprungrate
Die Absprungrate ist eine E-Mail-Marketing-Metrik, die den Prozentsatz der E-Mails angibt, die aus irgendeinem Grund nicht an Ihre Abonnenten zugestellt werden konnten. Dies geschieht, wenn Ihre E-Mail von den E-Mail-Servern des Empfängers zurückgewiesen wird und mit einer automatischen Nachricht, die einen Zustellungsfehler anzeigt, an den Absender zurückgeht. Es ist wichtig, diese Kennzahl zu überwachen, da eine hohe Absprungrate Ihren Ruf als Absender beeinträchtigen und mit der Zeit sogar die Reichweite Ihrer Kampagnen verringern kann.
📍 Formel: Absprungrate = (zurückgeschickte E-Mails / gesendete E-Mails) x 100 %
💡Geschäftseinblick: Eine hohe Absprungrate schadet nicht nur Ihrem Ruf als Absender, sondern kann auch ein Hinweis auf einen möglichen Rückgang Ihrer Öffnungs- und Klick-Öffnungsrate sein, da diese davon abhängen, ob Sie die Empfänger tatsächlich erreichen. Sie könnte auch auf Probleme mit der Qualität Ihrer Abonnentenliste oder Probleme mit Ihrem E-Mail-Server hindeuten. Eine Absprungrate von unter 2 % gilt im Allgemeinen als gute Leistung.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um Ihre Absprungrate zu senken, stellen Sie sicher, dass Ihre Empfängerliste von hoher Qualität ist. Bereinigen Sie sie regelmäßig von uninteressierten und inaktiven Abonnenten. Kaufen Sie keine E-Mail-Listen und verwenden Sie in Ihren E-Mail-Kampagnen keine Spamming-Taktiken, da dies zu vielen Spam-Beschwerden und ernsthaften Folgen für Ihren Ruf als Absender führen kann. Es ist eine gute Maßnahme, ein Double-Opt-In zu implementieren, um sicherzustellen, dass jeder Abonnent wirklich an Ihren Inhalten interessiert ist.
Abmeldungsrate
Die Abmeldungsrate misst den Prozentsatz der Empfänger, die sich nach Erhalt einer E-Mail von Ihrer Liste abmelden. Auch wenn es entmutigend sein kann, wenn Empfänger sich von Ihren E-Mails abmelden, ist es auch von Vorteil, da es eine gute Möglichkeit ist, Ihre Abonnentenliste effizient zu bereinigen. Indem Sie Ihren Empfängern die Möglichkeit geben, ihr E-Mail-Abonnement zu kündigen, können Sie eine gute Zustellbarkeit Ihrer E-Mails sicherstellen, da dies in verschiedenen Spam-Gesetzen weltweit vorgeschrieben ist.
📍 Formel: Abmeldungsrate = (Anzahl der Abmeldungen / Anzahl der zugestellten E-Mails) x 100
💡Geschäftseinblick: Eine hohe Abmeldungsrate kann darauf hindeuten, dass Ihre E-Mail-Inhalte für Ihre Zielgruppe nicht relevant, nützlich oder interessant sind. Sie könnte auch darauf hindeuten, dass Ihre Abonnentenliste nicht gut segmentiert ist oder dass Ihre E-Mails zu häufig verschickt werden. Um ein aussagekräftiges Feedback zu Ihren Inhalten zu erhalten, sollten Sie erwägen, eine Bestätigungs-E-Mail an abgemeldete Abonnenten zu senden, in der Sie sie bitten, weitere Informationen darüber zu geben, warum sie sich entschieden haben, Ihre E-Mail-Liste zu verlassen. Nach unserer Erfahrung mit kleinen Unternehmen, die das E-Mail-Marketing-Tool von SiteGround nutzen, liegt eine gute Abmeldungsrate unter 0.5 %.
🚀Verbesserungsvorschläge: Um die Zahl der Abmeldungen zu minimieren, sollten Sie ein Double-Opt-In in Erwägung ziehen, die Abonnenten anhand verschiedener Kriterien in verschiedene Listen segmentieren und sich darauf konzentrieren, sie mit wertvollen und interessanten Inhalten zu versorgen. Es ist auch eine gute Praxis, den Empfängern die Möglichkeit zu geben, zu wählen, wie oft und welche Art von E-Mails sie erhalten möchten.
Spam-Beschwerde-Rate
Diese Metrik zeigt den Prozentsatz der Personen, die eine E-Mail nach dem Empfang als Spam markieren. Dies sind wichtige Daten zur Überwachung, da sie zeigen, dass die Empfänger Ihre Nachricht als irrelevant, lästig oder sogar unangemessen empfinden. Beachten Sie jedoch, dass die Spam-Rate nicht die E-Mails berücksichtigt, die auf Netzwerkebene von Spam-Filtern zurückgewiesen werden, so dass diese Kennzahl möglicherweise nicht alle Spam-Probleme vollständig erfasst.
📍 Formel: Spam-Beschwerde-Rate = (Anzahl der Spam-Beschwerden / Anzahl der zugestellten E-Mails) x 100
💡 Geschäftseinblick: Ähnlich wie bei der Absprungrate kann eine hohe Spam-Beschwerde-Rate Ihre Reputation als Absender schädigen. Sie ist auch ein Signal dafür, dass es ein Problem mit Ihrem E-Mail-Inhalt gibt (Häufigkeit, Relevanz oder Qualität). Denken Sie daran, dass die akzeptable Standard-Spam-Beschwerde-Rate weniger als 0.1 % beträgt.
🚀 Verbesserungsvorschläge: In einem ausführlichen Artikel finden Sie alle Tipps und Tricks, wie Sie vermeiden können, dass Ihre E-Mails im Spam landen. Um die Spam- Beschwerde-Rate zu reduzieren, ist es wichtig, E-Mails nur an Personen zu senden, die sich für den Erhalt von E-Mails entschieden haben, und zu häufiges Senden von E-Mails zu vermeiden. Außerdem sollten Sie in Ihren E-Mail-Kampagnen immer eine Option zum Abmelden vorsehen. Die Empfänger melden Nachrichten oft als Spam, wenn sie keinen Link zum Abmelden finden können.
Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre E-Mail-Liste organisch zu erstellen und zu verbessern, indem Sie ein Double-Opt-In einführen. Authentifizieren Sie außerdem Ihre Absenderdomain, da dies ein effektiver Weg ist, um zu beweisen, dass Ihre E-Mails von Ihnen stammen.
Zustellungsrate
Die E-Mail-Zustellungsrate gibt an, wie viel Prozent der E-Mails erfolgreich an die Empfänger zugestellt wurden, ohne dass sie gebounced oder als Spam gemeldet wurden. Das bedeutet, dass sie alle E-Mail-Filter passiert haben und Ihre Zielgruppe erreicht haben.
📍 Formel: Zustellungsrate = (Anzahl der erfolgreich zugestellten E-Mails / Anzahl der gesendeten E-Mails) x 100
💡Geschäftseinblick: Eine hohe Zustellungsrate ist wichtig, da sie ein Beweis dafür ist, dass Ihre Reputation als Absender intakt ist. Sie könnte Ihnen auch zeigen, dass Ihre E-Mail und ihr Inhalt für Ihr Publikum relevant sind, da sie nicht als Spam gemeldet wird. Eine niedrige Zustellungsrate könnte jedoch auf Probleme mit der Qualität Ihrer E-Mail-Liste und Probleme mit der Versandinfrastruktur Ihres Servers hinweisen. Bedenken Sie, dass die durchschnittliche Zustellungsrate normalerweise zwischen 90 % und 98 % liegt. Bemerkenswerterweise zeigen die vom E-Mail-Marketing-Tool von SiteGround bereitgestellten Daten eine durchschnittliche Zustellrate von 98.8 %, wodurch sichergestellt wird, dass Ihre Nachrichten durchweg die vorgesehenen Empfänger erreichen und Ihr Potenzial für Engagement und Konversionen maximiert wird.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um die Zustellungsrate zu erhöhen, sollten Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig bereinigen und inaktive oder uninteressierte Abonnenten entfernen. Verbessern Sie Ihre Absenderglaubwürdigkeit, indem Sie einen anerkannten E-Mail-Dienstleister nutzen, der einen guten Absenderruf für seine Server aufrechterhält.
Achten Sie auch darauf, wie oft Sie E-Mail-Kampagnen versenden: Tun Sie es nicht zu häufig, denn das könnte dazu führen, dass Ihre Empfänger überfordert sind, was wiederum zu mehr Beschwerden, Abmeldungen und sogar Spam-Meldungen führt. Für weitere Hilfe zu diesem Thema haben wir einen großartigen Artikel, der im Detail erklärt, wie man eine hohe Zustellbarkeit von E-Mails gewährleistet.
Weiterleitungsrate
Diese Rate (die auch dem „E-Mail-Sharing“ sehr ähnlich ist) misst den Prozentsatz der Personen, die Ihre E-Mail an andere weiterleiten. Sie ist ein starker Indikator dafür, wie interessant, hilfreich und fesselnd Ihre E-Mail ist, da die Abonnenten nützliche Inhalte eher an ihre Freunde und Familie weiterleiten. Denken Sie daran, dass nicht alle E-Mail-Marketing-Tools diese Metrik messen. Wenn Sie sie also im Laufe der Zeit verfolgen möchten, müssen Sie zu diesem Zweck möglicherweise einzigartige URLs oder Schaltflächen zum Teilen in sozialen Medien verwenden.
📍 Formel: Weiterleitungsrate = (Anzahl der Weiterleitungen / Anzahl der zugestellten E-Mails) x 100
💡 Geschäftseinblick: Die Weiterleitungsrate gibt Aufschluss darüber, ob Ihre Inhalte bei Ihrem Zielpublikum Anklang finden. Sie könnte zeigen, ob organisches Wachstum durch Mund-zu-Mund-Propaganda für Ihr Unternehmen machbar ist. Eine gute E-Mail-Weiterleitungsrate liegt in der Regel zwischen 0.5 % und 2 %.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um Ihre Empfänger zu ermutigen, Ihre E-Mail-Kampagnen weiterzuleiten, machen Sie es ihnen leicht, dies zu tun. Fügen Sie einen klaren Call-to-Action ein, der sie zum Weiterleiten oder Teilen auffordert. Bieten Sie hilfreiche Inhalte, Expertentipps oder andere wertvolle Informationen, die es wert sind, weitergeleitet zu werden, und stellen Sie sicher, dass Ihr E-Mail-Design optisch ansprechend und einfach zu navigieren ist.
Wichtige E-Mail-Marketing KPIs zur Verfolgung
Es gibt unzählige KPIs, die Sie überwachen könnten, aber wie entscheiden Sie, welche Sie verfolgen sollten? Im Folgenden stellen wir die beliebtesten KPIs vor, erläutern ihre Vorteile und helfen Ihnen zu entscheiden, welche für Ihre E-Mail-Marketingziele am besten geeignet sind.
Wie bereits erwähnt, kann ein KPI eine einzelne Metrik oder eine Kombination von Metriken sein, die speziell auf Ihre Ziele ausgerichtet sind. Sie sind Tools, die Ihnen und Ihrem Team helfen, den Fortschritt in Richtung Ihrer Ziele zu überwachen. Daher ist es wichtig, frühzeitig zu ermitteln, welche KPIs für Ihr Unternehmen oder Projekt am wichtigsten sind.
Beachten Sie, dass einige E-Mail-Dienstleister solche Metriken automatisch bereitstellen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie die wichtigsten Kennzahlen für Ihr Unternehmen selbst verfolgen, da sie Ihre Strategie erheblich beeinflussen können.
Konversionsrate
Einer der wichtigsten KPIs, die Sie als Kleinunternehmer überwachen können, ist die Konversionsrate. Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Empfänger, die nach Erhalt Ihrer E-Mail eine gewünschte Aktion ausführen. Diese Aktion kann je nach Ihren spezifischen Zielen variieren und kann unter anderem einen Kauf, die Umwandlung eines Leads in einen Kunden, das Ausfüllen eines Formulars, das Lesen eines Blogbeitrags, die Anmeldung für ein Webinar oder den Besuch Ihrer Website umfassen.
📍 Formel: Konversionsrate = (Anzahl der Konversionen / Anzahl der zugestellten oder versandten E-Mails) x 100
Die Verfolgung von Konversionen erfordert in der Regel die Integration von Daten aus zwei Quellen: Ihrer E-Mail-Marketing-Plattform und Ihrer Website-Analyse. Um Konversionen genau bestimmten E-Mail-Kampagnen zuzuordnen, ist es wichtig, UTM-Parameter in Ihren E-Mail-Links zu verwenden. Dabei handelt es sich um Tags, die zu URLs hinzugefügt werden und die es Ihnen ermöglichen, die Quelle, das Medium und den Kampagnennamen in Ihrem Analyse-Tool zu verfolgen.
💡 Geschäftseinblick: Die Konversionsrate kann Aufschluss darüber geben, wie effektiv Ihre E-Mail-Kampagnen sind, wenn es darum geht, Abonnenten dazu zu bewegen, sich mit Ihrem Unternehmen zu beschäftigen und etwas zu unternehmen. Je höher die Konversionsrate ist, desto besser laufen Ihre E-Mail-Kampagnen. Aber was macht eine gute Konversionsrate aus?
Untersuchungen zeigen, dass die durchschnittliche Konversionsrate im E-Mail-Marketing bei etwa 3 % liegt. Um Ihre E-Mail-Leistung wirklich zu bewerten, ist es wichtig, die Konversionsraten über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und zu vergleichen. Denken Sie daran, dass diese Raten von Faktoren wie Ihrer Branche, Ihrem Inhalt, den Versandzeiten und vielem mehr beeinflusst werden können.
🚀Verbesserungsvorschläge: Um Ihre Konversionsrate zu verbessern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre E-Mail-Kampagnen relevant, nützlich und einfach zu navigieren sind. Löschen Sie inaktive Nutzer aus Ihrer Empfängerliste, schreiben Sie aufmerksamkeitsstarke Betreffzeilen, fügen Sie sichtbare und überzeugende Call-to-Action-Schaltflächen oder Links ein und experimentieren Sie mit den Versandzeiten.
Anschaffungskosten für Abonnenten (SAC)
Die Anschaffungskosten für Abonnenten (Subscriber acquisition cost) sind ein wichtiger KPI, den Sie verfolgen müssen, um fundierte Entscheidungen über Ihre Marketingausgaben zu treffen. Im Kontext des E-Mail-Marketings stellen die SAC die Kosten für die Gewinnung eines neuen Abonnenten für Ihre Liste dar.
📍 Formel: SAC = Anschaffungskosten / Anzahl der per E-Mail gewonnenen neuen Abonnenten
Um den SAC zu berechnen, teilen Sie die Gesamtkosten für die Gewinnung eines neuen Abonnenten durch die Anzahl der dadurch gewonnenen neuen Abonnenten. In die Gesamtkosten sollten alle Kosten einfließen, einschließlich Marketing, Design, Anzeigen, Verkauf und alles andere, was Sie im Akquisitionsprozess verwendet haben.
Ein hoher SAC-Wert könnte darauf hindeuten, dass Ihre Marketingmaßnahmen nicht kosteneffizient sind. Beachten Sie, dass der SAC von Branche zu Branche stark variiert. Sie sollten also recherchieren, wie hoch der Schätzwert für Ihre Branche ist, und Ihre Ergebnisse über einen längeren Zeitraum analysieren. Es ist auch sinnvoll, daran zu denken, dass ein guter SAC niedriger ist als der Lebenszeitwert des Abonnenten (den wir weiter unten erklären).
💡 Geschäftseinblick: Durch die Verfolgung des SAC können Sie sich ein Bild davon machen, wie effektiv Ihre gesamten Marketingbemühungen bei der Gewinnung neuer Abonnenten sind, bzw. ob Sie etwas ändern müssen, um Ihre E-Mail-Liste zu vergrößern. Eine niedrigere SAC bedeutet, dass Sie weniger ausgeben, um jeden neuen Abonnenten zu gewinnen, was für die Rentabilität entscheidend ist.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Wenn Sie nach einer Untersuchung des Branchendurchschnitts feststellen, dass Sie Ihren SAC senken müssen, konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung Ihres Anzeigendesigns und -textes und erstellen Sie nützliche und lehrreiche Inhalte auf Ihrer Website, in den sozialen Medien und auf allen anderen Plattformen, die Sie zur Gewinnung von Leads nutzen. Versuchen Sie, die Leser mit verschiedenen kostenlosen Ressourcen und Materialien dazu zu bewegen, sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen.
Der Lebenszeitwert der Abonnenten
Der Lebenszeitwert der Abonnenten ist ein weiterer nützlicher KPI, der den Umsatz schätzt, den ein Abonnent im Laufe der Zeit als Ihr Newsletter-Abonnent für Sie generieren wird.
📍 Formel: Der Lebenszeitwert der Abonnenten = (durchschnittlicher Umsatz pro E-Mail-Abonnent x durchschnittliche Lebensdauer der Abonnenten) – Kosten für die Betreuung der Abonnenten
Die Berechnung dieses KPI ist möglicherweise nicht ganz einfach, da Sie über spezifische Daten verfügen müssen. Wenn Sie in der Lage sind, ihn zu berechnen, hilft er Ihnen bei der Entscheidung, wie viel Sie in die Gewinnung Ihrer Abonnenten investieren sollten, und optimiert letztendlich Ihre Marketingausgaben.
💡 Geschäftseinblick: Der Lebenszeitwert ist einer der wichtigsten zu verfolgenden KPIs, da er Ihnen Aufschluss darüber geben kann, wie viel Sie in die Gewinnung neuer Abonnenten investieren sollten und wie gut Sie Ihr Publikum monetarisieren können.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um den Lebenszeitwert Ihrer Abonnenten zu erhöhen, sollten Sie die Einbindung in Ihre E-Mail-Inhalte verstärken. Gestalten Sie Ihre E-Mails persönlicher und aktionsorientierter und bieten Sie Ihrer Zielgruppe mit verschiedenen exklusiven Angeboten und Werbeaktionen einen größeren Mehrwert. Versuchen Sie, Upsells zu fördern, indem Sie E-Mail-Kampagnen mit verwandten Produkten versenden.
Return on Investment (ROI)
Der Return on Investment ist ein beliebter KPI, der die mit Ihren E-Mail-Kampagnen erzielten Einnahmen im Vergleich zu den Kosten für die Durchführung dieser Kampagnen misst. Er gibt Aufschluss darüber, ob Ihre E-Mail-Kampagnen rentabel sind oder nicht.
📍 Formel: ROI = (Einnahmen aus der E-Mail-Kampagne – Kosten der E-Mail-Kampagne) / Kosten der E-Mail-Kampagne
Um ihn zu berechnen, müssen Sie die Ausgaben für die Kampagne von den Einnahmen abziehen – das ist das Geld, das Sie mit der Kampagne verdient haben, und zeigt Ihnen, wie viel Gewinn Sie nach Deckung Ihrer Kosten gemacht haben. Wenn Sie dann durch die Kosten der E-Mail-Kampagne dividieren, erfahren Sie, wie viel Gewinn Sie für jeden ausgegebenen Dollar gemacht haben.
Beachten Sie, dass Sie zur korrekten Berechnung der Kosten für die Erstellung und den Versand Ihrer E-Mail-Kampagne für diesen KPI erneut die E-Mail-Tools, die Sie dafür verwenden, sowie die Kosten für interne Autoren, Freelancer, Agenturen und/oder Design berücksichtigen müssen.
💡 Geschäftseinblick: Ein positiver ROI ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Marketingbemühungen funktionieren und mehr einbringen als Sie ausgeben. Untersuchungen zufolge liegt der durchschnittliche ROI für E-Mail-Marketing bei 36 $. Beachten Sie, dass der ROI wie bei den meisten anderen KPIs auch stark von Ihrer Branche abhängt.
🚀Verbesserungsvorschläge: Sie können Ihren ROI verbessern, indem Sie Ihre Angebote für Ihre Leser attraktiver gestalten. Sie könnten zum Beispiel die Personalisierung nutzen und mit verschiedenen Inhalten und deren Präsentation experimentieren. Sie könnten auch überprüfen, wie Sie Ihre E-Mail-Listen segmentieren und Änderungen vornehmen, um Ihre zielgerichteten Nachrichten zu verbessern.
Umsatz pro E-Mail
Der KPI „Umsatz pro E-Mail“ kann Ihnen helfen, die Rentabilität einzelner Kampagnen zu bewerten und festzustellen, welche Arten von E-Mails am effektivsten zur Umsatzsteigerung beitragen. Sie können ihn einfach berechnen, indem Sie den Umsatz einer E-Mail-Kampagne durch die Anzahl der versendeten E-Mails dividieren.
📍 Formel: Umsatz pro E-Mail = Umsatz aus E-Mail-Kampagne / Anzahl der versendeten E-Mails
💡 Geschäftseinblick: Mit diesem KPI können Sie die Wirksamkeit verschiedener Kampagnen und E-Mail-Strategien vergleichen. Sie hilft Ihnen, herauszufinden, welche E-Mail-Typen am besten zur Steigerung des Umsatzes beitragen – egal, ob es sich um Werbemails, Newsletter oder andere handelt. Ein höherer Umsatz pro E-Mail zeigt, dass Ihr Inhalt, Ihre CTAs und Ihr Targeting bei Ihrer Zielgruppe ankommen. Da es keinen spezifischen Branchen-Benchmark gibt, müssen Sie die Ergebnisse für Ihr eigenes Unternehmen verfolgen und analysieren.
Als allgemeine Richtlinie gilt, dass die Umsätze aus Ihrer E-Mail-Kampagne dem investierten Betrag entsprechen oder nahekommen sollten. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass sich Ihre Kampagnen auszahlen, und Sie können das Budget für zukünftige Kampagnen festlegen.
🚀 Verbesserungsvorschläge: Um mehr Umsatz für Ihre Kampagnen zu erzielen, ist es wiederum wichtig, das Engagement zu erhöhen. Optimieren Sie Ihre E-Mail-Inhalte speziell für jedes Segment Ihrer Abonnenten, um sie relevanter zu machen. Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Betreffzeilen, Designstilen, Schaltflächen und visuellen Elementen (jeweils einzeln) durch, um herauszufinden, was Ihnen die meisten Klicks, das meiste Engagement und den höchsten Umsatz bringt.
Wählen Sie das richtige E-Mail-Marketing-Tool zur Verfolgung von Kennzahlen
Das richtige E-Mail-Marketing-Tool an Ihrer Seite zu haben, ist entscheidend für die Optimierung aller Aufgaben im Zusammenhang mit dem Erstellen, Versenden, Testen und Analysieren Ihrer E-Mail-Kampagnen. Achten Sie bei der Auswahl eines E-Mail-Marketing-Dienstes darauf, dass Sie ein Tool wählen, das Ihnen all diese Funktionen bietet – und das einfach zu bedienen und zu starten ist.
Mit dem E-Mail-Marketing-Tool von SiteGround können Sie sich darauf verlassen, dass Sie alles an einem Ort haben. Unsere Plattform wurde von Experten mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im E-Mail-Hosting entwickelt und bietet einen intuitiven No-Code-Builder, anpassbare E-Mail-Layouts, KI-Texter, unbegrenzte Zielgruppen, Abonnentenverwaltung und freundliche Berichtsfunktionen.
Sie können automatisierte wichtige E-Mail-Analysen wie Öffnungs-, Zustellungs-, Klick-Öffnungsrate, Bounce-, Spam- und Abmeldungsrate sowie Interaktionsstatistiken nutzen, die Ihnen Klicks auf bestimmte URLs, die Art des angeklickten Elements (Schaltfläche, Link, Bild) und den Beschriftungstext anzeigen.
Fazit
Die Überwachung Ihrer Kennzahlen und die Einführung eines strukturierten Ansatzes für die Bewertung Ihrer E-Mail-Marketingarbeit wird Sie in die Lage versetzen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Unternehmen zu fördern. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen! Sagen Sie es uns in den Kommentaren: Gibt es Metriken, die Sie bereits für Ihr Unternehmen verfolgen? Welche haben Ihnen am meisten geholfen, Ihre Ziele zu erreichen?
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