4 hervorragende Tipps für digitales Marketing für Ihr Kleinunternehmen

Wenn Sie Ihr Kleinunternehmen ausbauen möchten, ist digitales Marketing der moderne Weg, um Ergebnisse zu erzielen, die Ihnen Geschäftserfolg bringen. Dies gilt insbesondere angesichts des stetigen Wachstums von Technologien, Online-Kommunikation und Social-Media-Plattformen.

Digitales Marketing für ein Kleinunternehmen beschränkt sich nicht auf bezahlte Werbung und das Posten in sozialen Medien. Für eine rundum effektive Strategie ist es entscheidend, auch SEO, Content-Marketing und E-Mail-Marketing einzubeziehen.

Unabhängig davon, ob Sie ein vollwertiges E-Commerce-Geschäft oder einen stationären Laden betreiben, diese Tipps für digitales Marketing helfen Ihnen dabei, mehr Online-Engagement mit Ihrem Publikum und Konversionen zu erzielen.

1. Content-Marketing-Bemühungen skalieren

Als Vermarkter sind Sie wahrscheinlich schon auf den Spruch „Content is King“ gestoßen.

Inhalte bringen viele Vorteile mit sich, wie den Aufbau von Vertrauen bei Ihrem Publikum, die Generierung von Leads (potenzielle Kunden) und die Etablierung Ihres Unternehmens als Autorität in Ihrer Nische.

Laut Demand Metric, tatsächlich generieren Inhalte dreimal so viele Leads wie Outbound-Marketing, führt zu sechsmal höheren Konversionsraten und hat potenziell eine 7,8-fache Steigerung des Web-Traffics.

Content-Marketing ist zu wertvoll für Marken und Kunden, um jemals zu verschwinden. Aus diesem Grund ist die Skalierung Ihres Content-Marketings eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie für Ihr Unternehmen.

Was gehört also zum Content-Marketing?

Blog-Content-Marketing

Blogs sind eine leistungsstarke Art des Inbound-Marketings und ermöglichen Flexibilität in Bezug auf Themen und Einsatzzwecke.

Sie können damit interne und externe Inhalte und Blogartikel über Links promotieren, Social-Share-Buttons hinzufügen und Produktinformationen einbinden.

Nehmen Sie zum Beispiel OptinMonster. Es ist jetzt ein riesiges Unternehmen unter den Fittichen von AwesomeMotive, aber das war nicht immer so. Sie erreichten es, indem sie konsequent qualitativ hochwertige Inhalte erstellten und sich an einen Veröffentlichungszeitplan hielten.

Genauer gesagt zeichnet sich OptinMonster durch Pillar-Posts (Säulen-Beiträge) aus. Pillar-Posts sind Langform-Inhalte, um den Leser umfassend über ein Thema zu informieren. Sie halten sich normalerweise von Verkaufssprache fern und enthalten Tipps, die leicht umsetzbar in die Praxis sind. Ein anderes Wort dafür ist 10x Content (Inhalt, der zehnfach besser ist als das nächste Suchergebnis).

Das Erstellen längerer und informativer Artikel wie OptinMonster anstelle von kürzeren, minderwertigen Artikeln wird Ihrem Unternehmen langfristig helfen, da es Vertrauen bei den Lesern aufbaut und sie im Allgemeinen diese Art von Inhalten bevorzugen.
Und Sie können mit einem Inhaltskalender und Keyword-Mapping einen konsistenten Blog-Posting-Zeitplan erreichen. Er wird Ihnen helfen, Ihre Projekte zu visualisieren und beim Veröffentlichen am Ball zu bleiben.

Social-Media-Content-Marketing

Soziale Medien sind weltweit verbreitet und haben insgesamt 4,65 Milliarden Nutzer laut Kepios. Vor diesem Hintergrund wissen kluge Vermarkter, dass sie soziale Medien in ihren digitalen Marketingstrategien für Kleinunternehmen nicht überspringen sollten.

Sie können viele Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, LinkedIn und sogar Snapchat verwenden. Sie können aktuelle Rabatte und Produktveröffentlichungen teilen und Ihre Markenkultur durch Beiträge und Geschichten zeigen. Außerdem sind soziale Medien ein hervorragendes Mittel, um die Markenbekanntheit zu steigern und Ihr Publikum zu begeistern.

Laut einer HubSpot-Fallstudie erzielte ein Kleinunternehmen mit seiner Social-Media-Marketingstrategie Einnahmen in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar. Ergebnisse in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar sind ein ausgezeichneter Anreiz, eine Marketingstrategie für soziale Medien zu starten. Die größte Hürde ist die Zeit, da eine Social-Media-Strategie nicht über Nacht erstellt und ausgeführt wird. Es braucht Zeit, um Ergebnisse zu sehen.

Video-Content-Marketing

Video-Content-Marketing ist eine ziemlich neue Strategie, die das Prinzip der Produktion und Weitergabe relevanter Videoinhalte an Ihre Zielgruppe verkörpert, um Interesse zu wecken und Leads zu gewinnen.

Videoinhalte sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Zum Beispiel hat YouTube jetzt 2,3 Milliarden monatliche Nutzer laut einer Studie von BusinessofApps. Und ganze 69 % der Verbraucher sagen, dass sie lieber über Videoinhalte als über andere Formen etwas über die Produkte oder Dienstleistungen einer Marke erfahren möchten.

Denken Sie beim Erstellen von Videos für Ihre Marketingkampagnen daran, dass Video Marketing dazu dient, Ihr Publikum zu informieren. Informieren Sie sie über die Funktionsweise Ihres Produkts, dessen Vorteile, wo es verwendet werden kann, Fallstudien und Erfolgsgeschichten darüber, wie Kunden es bisher verwendet haben usw.
Hier sind einige weitere Tipps zum Erstellen erfolgreicher Video-Marketingkampagnen:

  • Richten Sie Ihre Videos auf die Geschichte aus, nicht den Verkauf
  • Fesseln Sie die Zuschauer in den ersten zehn Sekunden mit einem faszinierenden Intro
  • Verwenden Sie Humor, Animationen und Effekte
  • Laden Sie Ihre Videos auf Ihrer eigenen Domain hoch, bevor Sie sie auf Sharing-Sites hochladen, um den maximalen SEO-Wert auszunutzen
  • Verwenden Sie Videos, um weiterzubilden und sich zu beweisen

Sie können Ihre Videos auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram oder Landing Pages hochladen. Alles, was Sie brauchen, ist eine gute Kamera (iPhone funktioniert hervorragend) und eine Bearbeitungssoftware wie iMovie oder Adobe Premiere Pro.

Podcast-Content-Marketing

Podcasting kann zu Ihrer Marken- und Content-Marketing-Strategie eine neue Dimension hinzufügen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Podcasting angehen können, indem Sie verschiedene Medien, Kanäle und Verbreitungsmethoden nutzen.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Podcasting für Ihre Marke gehören:

  • Die aktuelle Popularität von Podcasting
  • Einfacher Einstieg mit preiswerter Ausrüstung und kostenlosem Hochladen
  • Sie können beliebige Inhalte wie Videos und Blogs in einen Podcast umwandeln
  • Es gibt viel Potenzial für Zusammenarbeit
  • Sie brechen in neue Zielgruppensegmente vor

In Anbetracht dieser Vorteile ist Podcasting im Content-Marketing am besten als neuer Marketingkanal zu betrachten. Content Marketing hat immer das gleiche Ziel: Menschen zu erreichen und neue Leads zu generieren. Das kann bedeuten, Antworten auf Fragen zu geben (wesentlich für SEO) oder Unterhaltung im Podcasting.

2. E-Mail-Liste erweitern und pflegen

Die E-Mail-Liste ist das Herzstück Ihres Unternehmens, und ohne sie würde dieses Herz nicht schlagen. Und im Wesentlichen bleibt E-Mail-Marketing heute eines der effektivsten digitalen Marketingstrategien für Kleinunternehmen.

Leider gibt es so viele Elemente, die dazu führen können, dass Ihre E-Mail-Liste schrumpft, wie zum Beispiel:

  • Der Abonnent hat das Unternehmen gewechselt und hat jetzt eine neue E-Mail.
  • Der Abonnent hat Ihnen seine Spam-E-Mail-Adresse gegeben, die er selten überprüft.
  • Der Abonnent hat leider entschieden, dass Ihre Inhalte nicht mehr für ihn bestimmt sind, und sich abgemeldet.

Wussten Sie, dass eine durchschnittliche E-Mail-Liste jedes Jahr laut einer Hubspot-Studie um etwa 22,5 % schrumpft? Das ist also im Grunde ein Viertel von dem, was Sie haben!

So traurig das alles klingt, es ist Teil des Lebenszyklus Ihres Inhalts, und offen gesagt unvermeidlich.

Wo auch immer Sie gerade mit Ihrer Liste in Bezug auf Zahlen stehen, lassen Sie uns über einige Möglichkeiten sprechen, wie Sie Ihre E-Mail-Liste erweitern und pflegen können.

Fügen Sie Abonnement- und “Social Share”-Schaltflächen auf Ihren Inhaltsseiten ein

Fühlen Sie sich nicht darauf beschränkt, nur Schaltflächen zum Abonnieren und Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken auf Ihrer Homepage hinzuzufügen. Sie können sie auf allen Ihren Inhaltsseiten platzieren. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass die Leute, sobald sie weiter in die Seiten Ihres Blogs eingedrungen sind, zur Startseite zurückkehren.

Sie können sie an verschiedenen Stellen wie der Seitenleiste, Kopf- und Fußzeile einfügen. Sie können eine Abonnementleiste in der Fußzeile jeder Seite Ihrer Website oder Ihres Blogs hinzufügen. Oder fügen Sie Social-Share-Buttons in die Kopfzeile ein, um ihnen mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

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Sie können Ihre Social-Share-Buttons sogar an mehreren Stellen auf derselben Seite einfügen. Das Ziel hier ist, sie für Ihr Publikum sichtbar zu machen und mehrere Plattformoptionen einzubeziehen. Es kann sich herausstellen, dass Ihr Publikum verschiedene Plattformen bevorzugt.

“Was habe ich davon?” – etwas im Gegenzug anbieten 

Wenn Sie Leute einfach nach ihren E-Mails fragen, erzielen Sie möglicherweise nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Wenn Sie nach besseren und schnelleren Ergebnissen suchen, versuchen Sie, Ihrem Publikum einen Lead-Magneten anzubieten.

Er muss Sie nicht viel Zeit oder Geld kosten, aber stellen Sie sicher, dass er für Ihre Abonnenten von Wert ist.

Hier sind einige weitere Beispiele für Opt-in-Anreize (Anreize für Einverständniserklärung), die Sie anbieten können:

  • Herunterladbare Artikel
  • Zugang zu einer privaten Facebook-Gruppe
  • Templates/ Vorlagen
  • Stockfotos
  • Live-Gespräch mit Ihnen
  • Demo-Coaching-Sitzung
  • Kostenloser Newsletter
  • White Papers (Informationsschrift)

Das sind nur ein paar Ideen, aber die Möglichkeiten sind endlos.

Wenn Sie beispielsweise einen Kochblog haben, können Sie im Austausch gegen E-Mails ein kostenloses Kochbuch anbieten. Ein großartiger Leadmagnet löst das Problem eines Kunden, verspricht einen schnellen Gewinn, ist spezifisch, schnell verdaulich, von hohem Wert, sofort verfügbar und demonstriert Ihre Expertise.

Verwenden Sie CTAs in Blog-Posts (Call To Action)

Die meisten Anmeldungen kommen von einem effektiven CTA (Aufruf zum Handeln). Zusätzlich, anklickbare CTA-Buttons haben sich vielfach bewährt, um die Conversions zu steigern. So sehr, dass eine “Protocol 80”-Studie herausfand, dass das Hinzufügen einer CTA-Schaltfläche zu Ihren Artikel Vorlagen die Conversions um 83 % und die E-Commerce-Conversions um 22 % steigerte.

Anklickbare CTA-Schaltflächen helfen Benutzern, durch Ihre Website zu navigieren und bestimmte Aktionen auszuführen. Es ist gleichermaßen wichtig sowohl für Ihre Homepage als auch für hochkonvertierende Landingpages (auf Englisch).

Einige Kriterien für einen guten CTA sind kontrastierende Farben, eine anklickbare Schaltfläche, Text, der Kontext um die Schaltfläche herum hinzufügt, und eine Platzierung, die ins Auge fällt.
Denken Sie daran, Ihre CTAs immer auf verschiedenen Geräten auf Fehler und für mögliche Verbesserungen zu testen.

Jetzt, da Sie wissen, wie Sie Ihre E-Mail-Liste erweitern und pflegen, können Sie Ihre E-Mail-Marketing-Ideen nutzen, um Ihre Zielgruppe in Kunden umzuwandeln.

3. SEO-Strategie verfeinern

Um Ihnen zu helfen, Ihr kleines Unternehmen ganz oben in den Google-Suchergebnissen zu platzieren, haben wir einen ausführlichen Blogbeitrag geschrieben, auf den Sie sich beziehen können. Sobald Sie Ihre SEO-Rankings auf den Punkt gebracht haben, können Sie Ihre Strategie jetzt mit einigen zusätzlichen Tipps verfeinern:

Lokale Suchmaschinenoptimierung verwenden

Viele stationäre Kleinunternehmen fühlen sich im Vergleich zu Großkonzernen unbedeutend. Im Gegensatz zu ihren globalen Kollegen haben lokale Unternehmen jedoch den Vorteil, dass sie sich auf einen lokalen Markt konzentrieren. Kleinunternehmen können in den (Snack) Pack-Rankings und organischen Seitenrankings erscheinen, indem sie lokales SEO verwenden.

Bei der Verwendung von Lokalen SEO ist das Ziel, in den Snack Pack Ratings zu sein. Dies ist das kleine Kästchen, das oben in den Google-Suchergebnissen angezeigt wird.

In diesem Feld finden Sie normalerweise Folgendes:

  • Öffnungszeiten
  • Telefonnummer, E-Mail usw.
  • Die Anschrift
  • Link zur Webseite
  • Testimonials und Sternebewertung
  • Google-Maps-Ergebnis

Es ist wichtig, all diese Informationen in Ihr Google My Business-Konto (GMB) zu programmieren. Es kann letztendlich einen potenziellen Kunden davon überzeugen, Ihre Dienste zu nutzen, und gleichzeitig das SEO-Ranking Ihres Unternehmens verbessern.

Um Ihr GMB zu optimieren, stellen Sie außerdem Folgendes sicher:

  • Die Kategorie ist richtig
  • Der Website-Link ist aktiv und funktionsfähig
  • Relevante Keywords sind im Titel-Tag enthalten
  • Sie führen regelmäßige Post-Updates durch

Sobald Sie die Informationen ausgefüllt und optimiert haben, sollte es einige Wochen dauern, bis Sie erste Ergebnisse sehen. Denken Sie daran, dass jede Form von SEO Zeit braucht und das Warten wert ist!

Website-Geschwindigkeit erhöhen

Ein technischer SEO-Tipp besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Website immer schnell läuft, da Suchmaschinen es bevorzugen, wenn Seiten schneller geladen werden.

Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um hohe Website-Geschwindigkeiten zu erreichen, darunter:

  • Minimieren Sie „HTTP-Anfragen“ und beschränken Sie die Verwendung von Skripten und Plugins auf ein Minimum.
  • Verwenden Sie ein CSS-Stylesheet anstelle mehrerer CSS-Stylesheets oder Inline-CSS. CSS-Stylesheets teilen einem Website-Browser mit, wie Ihre Website angezeigt werden soll.
  • Machen Sie Ihre Bilddateien so klein wie möglich.
  • Komprimieren Sie Ihre Webseiten.
  • Minifizieren Sie den Code Ihrer Website, indem Sie unnötige Leerzeichen, Zeilenumbrüche oder Identifizierungen in Ihrem HTML, CSS und Javascript löschen.

Vor allem ist die Wahl eines guten Hosting-Dienstes möglicherweise die wichtigste Methode, um sicherzustellen, dass Ihre Website schnell läuft. Mit SiteGround Hosting können Sie dies ganz einfach haben. Wir verwenden die neuesten Technologien, darunter ultraschnelle Netzwerke, ultraschnelles PHP, mehrere Server-Softwarelösungen usw.

Und wenn Sie WordPress nutzen, können Sie mit dem SiteGround Optimizer-Plugin die Geschwindigkeit Ihrer Website steigern, ohne viel technisches Wissen zu haben.

Die Geschwindigkeit Ihrer Website muss auf allen Geräten konsistent sein, um Ihr Ranking zu verbessern, also stellen Sie noch einmal sicher, dass Sie sie auf jedem Gerät testen.

4. Verwenden Sie bezahlte Anzeigen

Während SEO und Content-Marketing viele neue Kunden gewinnen können, haben auch bezahlte Anzeigen viel zu bieten. Tatsächlich konzentrieren sich 80 % (laut Webfx) der Vermarkter auf Google Ads für PPC, was beweist, dass Vermarkter die Effektivität kennen.

Bezahlte Anzeigen sind nützlich, um die Markenbekanntheit aufzubauen, und da sie die meiste Zeit vor Kunden erscheinen, die mit ihrer Online-Aktivität Interesse an dem Produkt bekundet haben, werden die Leads mit viel größerer Wahrscheinlichkeit konvertiert als die aus organischem Verkehr.

Content-Marketing und SEO sind immer erfolgreiche Praktiken, aber Sie haben vielleicht bemerkt, dass sie sehr wettbewerbsfähig sind. Das Internet ist voll von Unternehmen jeder Größe, die alle danach streben, an die Spitze der Suchergebnisse zu gelangen. Dies garantiert, dass Sie immer die Autorität einer existierenden Domain benötigen werden.

Die fünf häufigsten Arten von bezahlten Anzeigen sind:

  • Suchanzeigen: Diese Anzeigen erscheinen zuerst in den Suchergebnissen von Google, vor allem in den organischen Rankings. Sie sehen genauso aus wie normale Suchergebnisse, mit Ausnahme des kleinen „Ad“-Texts in der Ecke.
  • Display-Werbung: Diese Bannerwerbung erscheint in Fußzeilen, Kopfzeilen, zwischen Text und Seitenleisten von Inhaltsseiten wie Blogs und Produktprofilen.
  • Social-Media-Anzeigen: Sie können diese Anzeigen auf Social-Media-Plattformen programmieren. Jede Plattform hat ihr Ziel, aber die Anzeigen sind im Allgemeinen sehr zielgerichtet und bieten viel Flexibilität bei der Programmierung.
  • Google-Shopping-Anzeigen: Werden von E-Commerce-Inhabern verwendet und erscheinen im Karussell auf der Ergebnisseite, wenn Benutzer nach einem bestimmten Artikel suchen.
  • Retargeting-Anzeigen: Diese Anzeigen werden speziell vor Benutzern platziert, wenn sie beim ersten Ansehen des Produkts, sich kurz vor dem Bezahlen befanden, aber nicht konvertiert haben.

Diese Liste enthält nur die gängigsten Arten von Anzeigen, aber es gibt viele verschiedene Arten. Welche Anzeige Sie verwenden, hängt von den Anforderungen und der Zielgruppe Ihres Unternehmens ab.

Es gibt ein paar Tipps für den allgemeinen Erfolg, unabhängig davon, welche Art von Anzeige Sie wählen.

Filtern Sie zunächst Ihre Zielgruppe, um Ihr ultimatives Ziel zu erreichen. Wenn Sie eine Anzeige programmieren und schalten, möchten Sie natürlich, dass sie von so vielen Menschen wie möglich gesehen wird. Aber was am wichtigsten ist, ist dass die richtigen Leute sie sehen.

Die meisten Anzeigentools ermöglichen es Ihnen, Ihre Käuferpersönlichkeiten zu filtern und mit demografischen Merkmalen, geografischen Gegebenheiten, Bedürfnissen, Interessen usw. zu filtern. Sie sollten detailliertere Keywords verwenden, um das Beste aus Ihrem Budget herauszuholen.

Mit Facebook-Werbung können Sie zum Beispiel hyper-zielgerichtete Zielgruppen mit geografischen Standorteinstellungen, Interessen, Alter, Geschlecht usw. erreichen.

Ein weiterer wichtiger Tipp für bezahlte Anzeigen ist das regelmäßige Verfolgen Ihrer KPIs (Key-Performance-Indikatoren), da dies die einzige Möglichkeit ist, zu wissen, was funktioniert, und die Daten besser zu verstehen. Google und Social-Media-Plattformen machen es Ihnen einfach, Ihre KPIs mit Daten-Dashboards und Metriken zu verfolgen.

Ist bezahlte Werbung eine würdige Alternative zu SEO?

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, ob bezahlte Werbung eine Alternative zu Investitionen in SEO ist. Die Wahrheit ist, wenn es um Anzeigen für Kleinunternehmen geht, kommt es nie auf das Eine oder das Andere. Ihre Strategie sollte organische und bezahlte Werbung mit ergänzenden Kampagnen umfassen, die Ihnen helfen, Ihr Publikum zu finden (und Ihrem Publikum helfen, Sie zu finden).

Während bezahlte Werbung zu schnelleren Ergebnissen führt, ist die eigentliche Frage hier, ob diese Ergebnisse für Ihr Unternehmen nachhaltig sind oder kurzfristig gelebt werden.

Bezahlte Werbung kann Ihr Budget stark belasten, insbesondere wenn Sie sie ständig als Ersatz für SEO verwenden. Ein weiterer Nachteil ist, dass Klicks niemals Verkäufe garantieren. Es ist eine Sache, die Leute dazu zu bringen, auf Ihre Anzeige zu klicken, aber Sie müssen sie auch davon überzeugen, dass es sich lohnt, Ihr Produkt zu kaufen.

SEO ist jedoch eine langfristige Investition, die Ihnen langfristige Ergebnisse liefern wird, wenn Sie bereit sind, geduldig zu sein.

Zusammenfassung

Wenn Sie ein Kleinunternehmen haben, müssen Sie diese Tipps für digitales Marketing für Kleinunternehmen zu Ihrem Marketingplan hinzufügen. Einige dieser Tipps werden sich je nach dem Typ Ihres Unternehmens effektiver als andere erweisen.

Allerdings ist es wichtig, über den Tellerrand hinauszublicken und verschiedene Bereiche auszuprobieren, von denen Sie glauben, dass sie für Ihr Unternehmen effektiv sein könnten. Dies gilt insbesondere, da sich die digitale Landschaft ständig verändert und Unternehmen gezwungen sind, sich anzupassen, um einen Wettbewerbsvorteil zu behalten und neue Kunden zu gewinnen.

Wenn Sie Fragen zu unseren Tipps für digitales Marketing haben, hinterlassen Sie unten einen Kommentar!

Dilyana Kodjamanova

Digital Marketing Spezialistin

Begeistert davon, sich in das Lesen und Schreiben von technischen und nicht-technischen Inhalten zu vertiefen.

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