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Der Leitfaden für Anfänger im E-Commerce-E-Mail-Marketing

Inhaltsverzeichnis

E-Mail-Marketing im E-Commerce ist einer der effektivsten und effizientesten Marketingkanäle, der es Online-Shops ermöglicht, mit potenziellen und bestehenden Käufern in Kontakt zu bleiben und ihre Umsätze zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und eine starke Kundenbindung aufzubauen. Wenn Sie gerade erst mit dem Online-Verkauf beginnen oder Ihr Spiel verbessern und die Vorteile des E-Mail-Marketings für Ihre E-Commerce-Website besser nutzen möchten, haben wir einen kurzen, aber nützlichen Leitfaden erstellt, der Ihnen den Einstieg erleichtert und Ihnen zeigt, wie Sie eine E-Commerce-E-Mail-Marketing-Strategie aufbauen können, die Ihrem Unternehmen und Ihren Umsätzen zu mehr Wachstum verhilft.

Was ist E-Commerce-E-Mail-Marketing?

Mit E-Commerce-E-Mail-Marketing können Sie Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen direkt per E-Mail an Ihre Kunden bewerben. Dies ist ein wirksames Mittel, um Ihre Kunden zu binden, zu informieren und an Ihre Marke zu binden.

E-Commerce-Unternehmen nutzen diese Art des E-Mail-Marketings, um Werbe-E-Mails mit Sonderangeboten und Produktrabatten, Transaktions-E-Mails, wie z. B. Aktualisierungen des Bestellstatus und Angaben zu abgebrochenen Bestellungen, sowie regelmäßige informative und lehrreiche Newsletter zu versenden.

Im E-Commerce-E-Mail-Marketing sind die Segmentierung potenzieller und bestehender Kunden auf der Grundlage ihrer Interessen und die Personalisierung der Inhalte, die sie von den Unternehmen erhalten, Schlüsselfaktoren für das Erreichen besserer Engagement-, Antwort- und Konversionsraten im Vergleich zu anderen Formen der E-Mail-Marketingkommunikation.

Was sind die Vorteile des E-Mail-Marketings im E-Commerce?

Email marketing for ecommerce is effective and efficient because it is well targeted, directly reaches the user, and has a high return on investment. Here are some of its main benefits:

Gibt Ihnen die Kontrolle über Ihr Publikum

E-Mail ist ein Marketingkanal, den Sie vollständig kontrollieren. Sie sind Eigentümer Ihrer E-Mail-Liste und entscheiden über die Inhalte, die Sie weitergeben. Im Gegensatz zu Social-Media-Plattformen und Display-Anzeigen, bei denen Sie auf Algorithmen Dritter angewiesen sind, die die Sichtbarkeit Ihrer Botschaft beeinflussen.
Ein großer Vorteil des E-Commerce-E-Mail-Marketings besteht darin, dass Sie einen eigenen Bereich für potenzielle und bestehende Kunden schaffen. Wenn Sie Ihr Publikum besitzen, haben Sie auch die Kontrolle darüber, wann und wie Sie mit ihnen kommunizieren. Zwar kann niemand garantieren, dass jeder Kontakt Ihre E-Mail öffnet, aber Sie können sicher sein, dass sie in ihren Posteingängen landet.

Hat den höchsten ROI 

Im Allgemeinen ist E-Mail-Marketing effektiver als andere Marketingkanäle und bietet einen höheren Return on Investment. Es behauptet, dass jeder ausgegebene $1 in $36 bis $45 umgewandelt wird. Im Gegensatz dazu bringen Google-Anzeigen 2 Dollar für jeden ausgegebenen Dollar, während der durchschnittliche Ertrag von Instagram bei 3.5 Dollar liegt. Bei TikTok liegt der Wert bei 2.6 Dollar.

Speziell im E-Commerce geht das E-Mail-Marketing dank der zusätzlichen Informationen, die die Geschäfte über potenzielle und bestehende Kunden sammeln, in die Tiefe, was es ihnen ermöglicht, spezifischer zu sein und die Nachrichten besser auf die Interessen des Nutzers abzustimmen und so noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Bietet gezielte und personalisierte Kommunikation 

E-Commerce-Unternehmen sammeln E-Mail-Adressen über verschiedene Methoden – von bezahlten Kampagnen und Newsletter-Anmeldungen bis hin zu Kaufvorgängen und Empfehlungen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie Ihre angemeldeten Kunden in gut definierte Segmente einteilen können, die darauf basieren, wo und wann sie sich angemeldet haben, welche Interessen und Absichten sie haben und welche Arten von Nachrichten sie am liebsten erhalten. Es ist wahrscheinlicher, dass sich die Nutzer mit Ihren E-Mails beschäftigen (öffnen, klicken, kaufen), wenn Ihre Inhalte ihren Interessen entsprechen. Diese zielgerichtete und personalisierte Art des E-Mail-Marketings hilft Ihnen, auf die spezifischen Bedürfnisse des Empfängers zum richtigen Zeitpunkt in seiner Kaufentscheidung einzugehen, was zu besseren Konversionen und mehr Engagement führt.

Verbessert die Kundenbindung und -loyalität

Im E-Commerce spielt der Einsatz von Marketing-E-Mails eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Kundenbindung und der Verbesserung der Loyalität. Durch die regelmäßige Kommunikation per E-Mail bleibt Ihre Marke im Gedächtnis Ihrer Kunden und regt sie zu Wiederholungskäufen in Ihrem E-Commerce-Shop an. Noch wichtiger ist, dass diese Interaktionen dazu beitragen, eine tiefere, bedeutungsvollere Verbindung zu Ihren Kunden aufzubauen, wodurch die Beziehung von einer reinen Transaktionsbeziehung zu einer wirklich langfristigen Beziehung wird. 

Steigert Wiederholungskäufe, Win-Back und Bounce Sales

Es gibt drei wichtige Möglichkeiten, Ihr E-Commerce-Geschäft zu steigern: die Gesamtzahl der Kunden erhöhen, die Anzahl der Käufe pro Kunde (Rückkäufe) steigern oder den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen.
E-Commerce-E-Mail-Marketing ist ein leistungsfähiges Instrument, das sich gleichzeitig auf diese drei Wachstumsstrategien auswirkt. Eine einfache E-Mail kann inaktive Abonnenten zurückgewinnen, Wiederholungskäufe fördern, Upsells anregen oder abgebrochene Bestellungen und geplatzte Verkäufe zurückholen. Die Wiederkehr von Kunden ist für Ihr Unternehmen wichtig, weil dadurch die durchschnittlichen Kosten für die Gewinnung eines Kunden niedrig gehalten werden.

Bietet einzigartige Einblicke

Nicht zuletzt dienen E-Commerce-Marketing-E-Mails als wertvolles Lerninstrument für Unternehmen. Indem Sie analysieren, wie Kunden mit Ihren E-Mails interagieren, können Sie tiefe Einblicke in ihre Interessen und ihr Verhalten gewinnen. Dieses Wissen macht das Rätselraten überflüssig und ermöglicht eine effektivere Segmentierung und Zielgruppenansprache in zukünftigen Kampagnen.

Wie erstellt man eine E-Mail-Marketingstrategie für den elektronischen Handel?

Wenn Sie eine erfolgreiche E-Mail-Marketingstrategie entwickeln möchten, die Ihre potenziellen Kunden erreicht, Ihre Leads und bestehenden Kunden pflegt und die Kaufbereitschaft Ihrer Kunden steigert, dann sind Sie bei uns genau richtig. Die Entwicklung einer Strategie ist ein Prozess, und wir stellen die wichtigsten Schritte in diesem Leitfaden vor.

1. Bauen Sie Ihre E-Mail-Liste auf (und vergrößern Sie sie)

Der erste Schritt besteht darin, Ihr Zielpublikum zu ermitteln. Wer sind die Kunden oder potenziellen Kunden, die Sie mit Ihren Marketing-E-Mails erreichen möchten? Ein guter Ausgangspunkt ist Ihr bestehender Kundenstamm. Dann sollten Sie auch andere Personen ansprechen, die in irgendeiner Weise mit Ihrem Unternehmen interagiert haben. So geht’s.

А. Sammeln Sie die E-Mails von Neukunden auf irgendeine Weise. So geht’s.

Unabhängig davon, ob Sie Produkte auf Ihrer Website oder in einem Ladengeschäft verkaufen, ist es sinnvoll, die E-Mail-Adressen Ihrer Käufer zu sammeln. Sie haben sich bereits mit Ihrer Marke auseinandergesetzt und interessieren sich für Ihre Produkte. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich erneut für Sie interessieren – vor allem, wenn ihnen das Gekaufte gefallen hat.

Bei Online-Verkäufen erfassen Sie wahrscheinlich bereits E-Mails in der Kaufabwicklung. Stellen Sie nur sicher, dass Sie diese E-Mails nicht nur aufzeichnen, sondern auch um die Erlaubnis bitten, mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Sie können die Kunden ganz einfach um ihr Einverständnis bitten, indem Sie in der Nähe der Schaltfläche „Bestellung abschicken“ ein Kontrollkästchen einfügen, in dem klar und deutlich angegeben ist, dass sie in Zukunft Marketingmitteilungen von Ihnen erhalten können. Dieser Schritt hilft, Erwartungen zu wecken und Ihre Kommunikation transparent zu halten.

B. Sammeln Sie E-Mails von Besuchern mit Opt-in-Formularen und/oder persönlich

Nachdem Sie nun damit begonnen haben, E-Mails von Ihren Käufern zu sammeln, warum nicht auch andere, die Ihre Website besuchen oder in Ihr Geschäft kommen, ansprechen? Ihr Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen deutet darauf hin, dass sie geeignete Kandidaten für Marketing-E-Mails sind.

Um E-Mails von Website-Besuchern zu sammeln, sollten Sie Anmeldeformulare auf Ihrer Website einfügen. Ideal sind Verkaufsseiten, die Navigationsleiste oder die Fußzeile – Orte, an denen Besucher normalerweise nach weiteren Informationen suchen. 

Der Erfolg dieser Anmeldeformulare, die für das E-Mail-Marketing und den Aufbau von Listen unerlässlich sind, besteht darin, die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher zu gewinnen. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Anmeldeformulare einen überzeugenden Grund für den Besucher bieten, seine E-Mail zu hinterlassen, wie z. B. exklusive Rabatte, frühzeitigen Zugang zu neuen Produkten oder wertvollen Inhalten, sowie einen starken Aufruf zum Handeln (CTA). Weitere ausführliche Tipps zum Einrichten Ihrer Formulare und zum Aufbau Ihrer Abonnenten finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden „Wie baut man eine E-Mail-Liste auf?“.
Sie benötigen auf jeden Fall ein Tool wie SiteGround E-Мail-Marketing und unser kostenloses Lead Generation Plugin für WordPress, um die Formulare auf Ihrer Website einfach einzurichten und die Liste potenzieller Kunden wachsen zu lassen.

C. Ausdrückliche Zustimmung einholen und Double-Opt-in-Formulare verwenden

Natürlich ist es Ihr Ziel, so viele Abonnenten wie möglich zu erreichen. Sie möchten jedoch, dass diese sich engagieren und an Ihren E-Commerce-Marketing-E-Mails interessiert sind, was uns zur Frage der Zustimmung führt! Es ist wichtig, dass die Nutzer sich freiwillig in Ihre Liste eintragen, denn

  1. Sobald sie ihr Interesse an Ihrer Marke bekundet haben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit Ihren Content-Marketing-E-Mails beschäftigen
  2. Sie werden konform mit der GDPR und anderen Gesetzen, die die Verwendung von E-Mails und anderen persönlichen Daten regeln.

Gerade weil Sie keine ausdrückliche Zustimmung von den Abonnenten erhalten können, sollten Sie keine Listen kaufen. Wenn Sie eine Liste kaufen, könnten Sie gegen die GDPR-Einwilligungsregeln verstoßen und bestraft werden: Diese Leute kennen Sie oder Ihre Marke nicht und werden Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit als Spam melden, was Ihrer E-Mail-Zustellbarkeit und Ihrem IP-Ruf schaden und viele weitere Nachteile mit sich bringen wird.

Um sicherzustellen, dass Ihre Abonnenten Ihre E-Mails auch wirklich erhalten wollen, sollten Sie auf Ihrer Website ein Double-Opt-In einrichten. Ein Double Opt-in bedeutet, dass Sie dem Abonnenten eine Bestätigungs-E-Mail schicken, nachdem er sich bereits angemeldet hat. Solche Abonnenten helfen Ihnen, die Qualität Ihrer Liste aufrechtzuerhalten, die Zahl der unzustellbaren E-Mails zu verringern und zu verhindern, dass Ihre E-Mails im Spam landen.

2. Segmentieren Sie Ihr Publikum 

Ein weiterer wichtiger Aspekt Ihres E-Commerce-E-Mail-Marketings besteht darin, die richtige Botschaft an die richtigen Personen zu senden.

Um dies zu erreichen, müssen Sie zunächst Ihre Zielgruppe segmentieren und dann Ihre Nachricht auf deren Bedürfnisse und Vorlieben abstimmen. Mit der Listensegmentierung können Sie Ihre Abonnenten auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale in Kategorien einteilen und dann maßgeschneiderte Inhalte für sie erstellen. 

Sie können Ihre Zielgruppe anhand von geografischen Faktoren (Standort), demografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht usw.), Persönlichkeitsmerkmalen (Interessen, Meinungen, Lebensstil usw.), Verhaltensmustern (Stadium der Buyer Journey, Markentreue usw.) und anderen Faktoren segmentieren.

Lassen Sie uns einige der interessantesten und beliebtesten Segmentierungskriterien erörtern.

  • Interessen

Welche Produkte haben Ihre Besucher angesehen oder in ihren Warenkorb gelegt? Im E-Commerce ist es für die erfolgreiche Umwandlung eines Besuchers in einen Käufer von grundlegender Bedeutung, dass Sie verfolgen, welche Produkte Ihre Besucher in den Warenkorb gelegt haben, welche ihnen gefallen haben oder auf die Wunschliste gesetzt wurden, welche sie angesehen oder angeklickt haben. Wenn Sie wissen, was den Besucher gereizt hat, können Sie ihm gezielte Follow-up-Nachrichten schicken und ihn schließlich dazu bringen, wiederzukommen und den Artikel zu kaufen.

Denken Sie ganz allgemein über „Interessen“ nach. Wenn Sie z. B. Sportartikel verkaufen, ist es nützlich zu wissen, für welche Sportarten sich Ihre Besucher interessieren. Sie könnten eine Frage zu ihrer Lieblingssportart in Ihr Anmeldeformular aufnehmen. Auf diese Weise können Sie Ihre Follow-ups individuell gestalten: Senden Sie fußballbezogene Produktvorschläge an Fußballfans und Angebote für Golfausrüstung an diejenigen, die sich für Golf interessieren. Mit dieser gezielten Strategie erhöhen Sie die Chancen, Besucher in Käufer zu verwandeln.

  • Verhalten

Bei der Segmentierung wird Ihre Zielgruppe anhand ihres Verhaltens gruppiert, z. B. anhand der Kaufhistorie, der Interaktionen mit E-Mail-Kampagnen und des Klickverhaltens bei Calls-To-Action (CTAs). Indem Sie verfolgen, welche Seiten sie besuchen, welche Produkte sie kaufen und welche E-Mails sie öffnen, können Sie die Customer Journey so gestalten, dass allgemeines Interesse in Folgekäufe umgewandelt wird.

Verfolgen Sie zum Beispiel, wie Ihre Abonnenten auf Ihre letzte E-Mail reagiert haben, und passen Sie Ihre Folgemails entsprechend an. Wenn ein Abonnent eine E-Mail nicht geöffnet hat, senden Sie das Angebot mit einer neuen Betreffzeile erneut – vielleicht ist ihm die ursprüngliche E-Mail nicht ins Auge gefallen oder er hat sie unter anderen E-Mails übersehen. Wenn der Abonnent die E-Mail geöffnet, aber nicht gekauft hat, versuchen Sie, einen höheren Rabatt oder ein anderes Angebot zu senden. Dies könnte das mangelnde Interesse am ursprünglichen Angebot beheben oder das Angebot noch attraktiver machen.

  • Position im Verkaufstrichter

Wir raten dringend dazu, Ihr Publikum auf der Grundlage seiner Position in Ihrem Verkaufstrichter zu segmentieren, z. B. Bekanntheit, Erwägung, Umwandlung, Loyalität. Sind es Erstbesucher, Wiederholungsbesucher oder sogar ehemalige Kunden? Auf der Grundlage dieser Informationen können Sie verschiedene E-Mail-Kanäle erstellen und relevante Informationen für die spezifischen Erfahrungen, die sie mit Ihrem Unternehmen gemacht haben, einbeziehen. 

In der „Überlegungsphase“ beispielsweise möchte ein Käufer (ein Erstbesucher Ihres Shops) vielleicht mehr Details über bestimmte Produkte erfahren, die Sie anbieten, während er in der „Umwandlungsphase“ (ein wiederkehrender Besucher) wahrscheinlich nach Rabatten und Gutscheincodes sucht, um das Geschäft abzuschließen.

  • Geofaktoren (Land, Bundesland, Stadt, etc.)

Die geografische Segmentierung ermöglicht es Ihnen, Ihre Kommunikation auf die jeweilige Region abzustimmen, wenn Sie lokale Abweichungen haben. 

So können Sie beispielsweise Marketing-E-Mails mit einem kostenlosen Versandangebot nur an Kunden aus Kalifornien senden, weil Sie mit dem dortigen Kurierdienst eine Vereinbarung ausgehandelt haben, die Sie in anderen Bundesstaaten nicht wiederholen können. 

Hier ein weiteres Beispiel: Wenn einige Ihrer Abonnenten in Australien leben, sollten Sie es vermeiden, ihnen im Juni E-Mails mit Sommerangeboten zu schicken, da es dort fast Winter ist. Wenden Sie sich stattdessen mit diesen Sommerangeboten an Ihre Kunden in der nördlichen Hemisphäre.

  • Demografische Faktoren (Geschlecht, Alter, usw.) 

Bei der Segmentierung Ihrer Zielgruppe nach demografischen Merkmalen wie Geschlecht, Alter und anderen Faktoren ist es wichtig, sensibel vorzugehen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Diese Art der Segmentierung kann jedoch sehr effektiv sein. Wenn Sie z. B. wissen, ob Ihre Zielgruppe zur Generation Y, Z oder Alpha gehört, können Sie Inhalte erstellen, die auf ihre spezifischen Vorlieben und Lebensphasen abgestimmt sind.
Diese Daten geben Aufschluss darüber, welche Produkte attraktiver sind, ob sie eher jüngere oder ältere Verbraucher ansprechen oder auf bestimmte Geschlechter ausgerichtet sind. So können Sie Ihre Kampagnen auf der Grundlage dieser demografischen Daten anpassen und sicherstellen, dass Ihre Botschaften für jedes Segment Ihrer Zielgruppe relevant und ansprechend sind. Durch eine durchdachte Nutzung dieser Daten können Sie die Effektivität Ihres Marketings steigern und gleichzeitig die unterschiedlichen Eigenschaften Ihrer Kunden berücksichtigen.

3. Verschiedene Arten von E-Mail-Marketing-Kampagnen einrichten

Sobald Sie mit dem Aufbau Ihrer E-Mail-Liste und der Segmentierung Ihres Publikums begonnen haben, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von E-Mails zu berücksichtigen und vorzubereiten, die E-Commerce-Unternehmen versenden können und die jeweils einem bestimmten Zweck dienen. Mit all diesen E-Mails können Sie die gesamte Customer Journey abdecken und gezielte Interaktionen anbieten, die den Bedürfnissen der verschiedenen Kundensegmente entsprechen.

Im nächsten Abschnitt werden wir die spezifischen Arten von E-Mails untersuchen, die Ihr E-Commerce-Unternehmen versenden sollte. Lassen Sie uns jedoch zunächst die drei Hauptkategorien umreißen, in die E-Mail-Marketingkampagnen im E-Commerce normalerweise fallen:

А. Transaktions-E-Mails

Es handelt sich dabei um automatisierte Nachrichten, die durch Kundenaktionen ausgelöst werden, z. B. durch einen Kauf. Beispiele sind Auftragsbestätigungen, Kaufquittungen und Versandaktualisierungen. Diese E-Mails sind in hohem Maße personalisiert und enthalten wichtige transaktionsbezogene Details für einzelne Kunden. Sie spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Vertrauen und Transparenz zwischen Ihrem Unternehmen und seinen Kunden.

B. Werbe-E-Mails

Diese E-Mails zielen darauf ab, die Produktpräsenz und den Absatz durch die Ankündigung von Rabatten, Sonderangeboten oder Produkteinführungen zu steigern. So wird beispielsweise eine neue Kollektion oder ein Black Friday-Cyber Monday (BFCM)-Ausverkauf beworben. Sie sollen Kunden anlocken und binden und sowohl zu sofortigen Käufen als auch zu langfristiger Markentreue führen.

C. Lebenszyklus-Emails

Diese oft als „getriggerte“ E-Mails bezeichneten E-Mails werden als Reaktion auf bestimmte Kundeninteraktionen mit Ihrer Website gesendet. Beispiele hierfür sind eine Willkommens-E-Mail bei der Anmeldung oder eine E-Mail zur Wiederherstellung des Warenkorbs, wenn ein Kunde seinen Einkaufswagen verlassen hat. Lebenszyklus-E-Mails sind effektiv, um Kundenbeziehungen zu pflegen und potenzielle Käufer durch den Verkaufstrichter zu führen, vom ersten Interesse bis zum endgültigen Kauf.

4. Schneiden Sie Ihre E-Mail-Typen und -Inhalte für jedes Segment zu

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe in bestimmte Segmente eingeteilt und die Arten von E-Mail-Marketing-Kampagnen festgelegt haben, müssen Sie Ihre E-Mails so anpassen, dass sie auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse jeder Gruppe eingehen. Denken Sie über die Buyer’s Journey für jedes Segment nach und entwerfen Sie eine E-Mail-Serie, die auf die spezifischen Präferenzen dieser Zielgruppe eingeht.

A. Website-Besucher, die sich angemeldet, aber noch nicht gekauft haben:

Die Informationen, die Sie in diesem Segment sammeln, stammen aus einem einfachen Anmeldeformular, das in der Regel nur einen Namen und eine E-Mail-Adresse enthält. Dieser vereinfachte Ansatz ist zwar generell empfehlenswert, schränkt aber die Möglichkeiten zur weiteren Segmentierung Ihrer Zielgruppe ein. Wenn Sie jedoch eine Frage wie „An welchen Sportarten sind Sie interessiert? – (vorausgesetzt, Ihr Unternehmen verkauft Sportartikel), können Sie diese Gruppe besser nach Ihren Sportvorlieben kategorisieren und Ihre Inhalte effektiver anpassen.

Ihre E-Commerce-E-Mail-Marketingstrategie für diese Gruppe würde in der Regel Folgendes umfassen:

  • Regelmäßige Newsletter, um Ihre Marke im Gedächtnis zu behalten und sie über neue Produkte zu informieren.
  • Werbe-E-Mails mit Sonderrabatten, um zum Kauf anzuregen.
  • Win-Back-E-Mails, um diejenigen, die in letzter Zeit nicht mit Ihren E-Mails interagiert haben, erneut anzusprechen.

In all diesen E-Mails können Sie den Inhalt und die Sonderangebote auf die spezifischen Interessen der einzelnen Segmente abstimmen. Wenn Ihr Geschäft zum Beispiel am Black Friday einen Rabatt von 10 % anbietet, sollten Sie Fußballartikel wie Bälle und Turnschuhe für Fußballfans besonders hervorheben und sie wissen lassen, dass sie diese Artikel zusammen mit allem anderen mit einem Rabatt von 10 % erhalten können. Bei der gleichen Gelegenheit können Sie Ihren golfbegeisterten Kunden eine ähnliche E-Mail schicken, in der Sie stattdessen für vergünstigte Goldausrüstung werben.

B. Kunden, die einen Auftrag begonnen, aber nicht abgeschlossen haben

Diese Kunden sollten eine E-Mail über den abgebrochenen Einkaufswagen erhalten – eine Erinnerung, die Bestellung abzuschließen, die sie begonnen, aber nicht zu Ende geführt haben. Achten Sie auf ihre Privatsphäre, da sie möglicherweise nicht ausdrücklich dem Erhalt von Marketing-E-Mails zugestimmt haben, so dass Sie nur eine oder zwei Erinnerungen über ihre abgebrochenen Bestellungen versenden können.

C. Kunden, die einen Kauf getätigt haben

Kunden, die einmal in Ihrem Shop gekauft haben und dem Erhalt von Marketing-E-Mails zugestimmt haben, kommen in den Genuss fast des gesamten Pakets:

  • Transaktions-E-Mails für Auftragsbestätigungen und Versandaktualisierungen.
  • Beziehungs-E-Mails, um eine Verbindung mit Ihrer Marke zu fördern.
  • Personalisierte Produktempfehlungen auf Grundlage früherer Käufe.
  • Werbe-E-Mails für bevorstehende Verkäufe.
  • Rückgewinnungs-E-Mails, wenn das Engagement nachlässt.

Ihr Ziel ist es, sie mit E-Mails zu versorgen, die ihren früheren Entscheidungen oder sozusagen ihrer Kaufhistorie entsprechen und sie zu weiteren Käufen in Ihrem Geschäft anregen.

Wenn Kunden beispielsweise eine bestimmte Lippenstiftmarke in Ihrem Geschäft gekauft haben, können Sie sie zu weiteren Käufen anregen, indem Sie Angebote für ähnliche Lippenstifte oder andere Produkte derselben Marke anbieten. Sie können auch E-Mails mit Tipps und Inhalten senden, die sich auf den Kauf beziehen, z. B. wie man Lippenstift mit Rouge und Lidschatten kombiniert oder wie man Lipliner aufträgt und mit Lippenstift kombiniert. Dieser gezielte Ansatz trägt dazu bei, die Kunden zu binden und ihr Interesse an weiteren Käufen zu wecken.

D. Wiederkehrende Kunden

Wiederholungskunden sind die besten Kunden, die man nicht nur mit den oben genannten E-Commerce-E-Mails ansprechen sollte, sondern auch mit Treueprogrammen und E-Mails, die sie dazu ermutigen, mehr auf Ihrer Website auszugeben, indem sie mehr Credits und Rabatte erhalten.

Indem Sie Ihre E-Mail-Inhalte auf die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Kundensegmente abstimmen, können Sie das Engagement erhöhen und durch eine durchdachte, zielgerichtete E-Mail-Strategie mehr Umsatz erzielen.

5. Organisieren Sie Ihre E-Mails mit einem Kalender

Um verschiedene Kundengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen effektiv zu erreichen, sollten Sie Ihre E-Mail-Kampagnen mit einem E-Mail-Marketingkalender planen. Dieses Tool hilft Ihnen bei der Planung Ihrer E-Mails und Nachfassaktionen und sorgt dafür, dass Sie bei Ihren Kampagnen organisiert und auf Kurs bleiben.

Sie können Ihren eigenen E-Mail-Kalender mit Tools wie Google Sheets oder Microsoft Excel erstellen. Fügen Sie beim Einrichten Ihres Kalenders Einträge wie z. B.:

  • Name der Kampagne
  • E-Mail-Typ (z. B. Newsletter, Rückwerbe- oder Willkommens-E-Mails)
  • Betreffzeile
  • Produkt- oder Dienstleistungsmerkmale/Angebote
  • Zielpublikum
  • Aufforderungen zum Handeln (CTAs)
  • Datum und Uhrzeit des Versands
  • Status (z. B. gesendet, in Arbeit, geplant)
  • Verantwortlicher (die für die E-Mail zuständige Person)
  • Ziele (z. B. Leads generieren, neue Abonnenten begrüßen, inaktive Kunden wieder ansprechen)

Dieser strukturierte Ansatz hilft Ihnen, zielgerichtete Inhalte zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe zu liefern.

6. So viel wie möglich automatisieren

Je nachdem, welche Warenkorb-Software und welches E-Mail-Marketing-Tool Sie verwenden, können Sie einige der E-Mails, die Sie versenden möchten, automatisieren. Auf diese Weise sparen Sie sich Zeit und Arbeit, wenn ein neuer Kunde hinzukommt oder der Dienst dieses Kunden bald abläuft und er eine Erinnerung benötigt. 

So gut wie alle Warenkörbe unterstützen Begrüßungs-E-Mails, Bestell- und Versandbestätigungen und das Zurücksetzen von Passwörtern, wenn es eine Kundenbereich-Funktion gibt, so dass Sie diese sofort nutzen können. Für alles andere, die Erstellung von benutzerdefinierten Reisen, benötigen Sie „Wenn/Dann“-Befehle, die der Marketingplattform vorbehalten sind.

Mit solchen Bedingungen können Sie E-Mails versenden, die auf bestimmte Aktionsauslöser folgen: Senden Sie empfohlene Artikel, die zu einem früheren Kauf passen (wenn ein Kunde eine Sonnenbrille kauft, senden Sie eine E-Mail, um Sommerhüte anzubieten), erinnern Sie an abgebrochene Warenkörbe, senden Sie eine Rückgewinnungs-E-Mail, nachdem 60 Tage lang nichts gekauft wurde und vieles mehr.

Marketing-E-Mails für den elektronischen Handel (+ Beispiele)

1. Verkaufs- und Werbe-E-Mails

Diese E-Mails zielen darauf ab, den Verkauf zu fördern und kommunizieren in der Regel Rabatte und Sonderangebote. Sie müssen direkt auf den Punkt kommen – was ist der Wert des Produkts oder der Dienstleistung, die Sie anbieten, und einen starken CTA enthalten. Diese Nachrichten sollten so gestaltet sein, dass sie sofortigen Traffic auf Ihre Website bringen und Ihren Umsatz steigern.

Hier sind einige Untertypen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Einführung eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung

Wenn Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung vorstellen, stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden und Abonnenten als Erste davon erfahren. Dadurch bleibt Ihr Publikum engagiert und begeistert von den Entwicklungen Ihrer Marke.

  • Spezielle oder saisonale Rabatte

Machen Sie das Beste aus speziellen oder saisonalen Rabatten, um Dringlichkeit zu schaffen. Hierbei handelt es sich um zeitkritische Angebote, die auf wichtige Ereignisse oder Feiertage abgestimmt sind, wie Weihnachten, Valentinstag, Sommerschlussverkauf, Black Friday und Cyber Monday. Diese Aktionen fördern eine schnelle Entscheidungsfindung und steigern den Umsatz während der Haupt Einkaufszeiten.

  • Cross-Selling-E-Mails

Senden Sie E-Mails, in denen Sie ergänzende Artikel vorschlagen, basierend auf dem, was ein Kunde bereits gekauft hat. Sie sollten Ihre Vorschläge auf den Profildaten, dem Browserverlauf und vor allem auf den bisherigen Einkäufen basieren. Wenn sie ein Buch aus einer Sammlung bestellt haben, teilen Sie ihnen mit, dass es weitere Bücher dieser Reihe gibt, um ihr Interesse zu wecken und den Umsatz anzukurbeln.

  • Upsell-E-Mails

Upsell-E-Mails bieten die Möglichkeit, Ihre Einnahmen pro Kunde zu steigern, indem Sie Premium-Versionen der Produkte oder Dienstleistungen bewerben, die der Kunde bereits nutzt, oder indem Sie verwandte Produkte anbieten. Ermutigen Sie Ihre Kunden, für mehr Funktionen einen Aufpreis zu zahlen, und überzeugen Sie sie davon, dass sie diese Funktionen benötigen. Lassen Sie sie wissen, dass das Upgrade ihr Erlebnis noch weiter verbessern.

Profi-Tipps für die Erstellung von Werbe-E-Mails:

Senden Sie Follow-ups
Nicht alle Ihre Empfänger kaufen nach der ersten Werbe-E-Mail. Es ist eine gute Strategie, denjenigen Abonnenten, die nach der ersten Nachricht keine Bestellung aufgegeben haben, eine Folge-E-Mail über Ihre Aktion zu senden.

Schaffen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit
Beim Verfassen Ihrer Werbe-E-Mail-Kopie können Sie erwägen, das Ablaufdatum der Werbeaktion bekannt zu geben. Auf diese Weise erzeugen Sie ein Gefühl der Dringlichkeit und E-Mail-Empfänger neigen eher dazu, früher Maßnahmen zu ergreifen, um das Geschäft nicht zu verpassen.

Segmentieren Sie Ihre Liste und richten Sie Ihr Angebot aus
Es ist zwar möglich, jedem das gleiche Angebot zuzusenden, dies ist jedoch nicht immer der beste Ansatz. Um beispielsweise einen neuen Kunden zu gewinnen, ist möglicherweise ein größerer Rabatt erforderlich, während ein kleinerer Rabatt ausreichen könnte, um einen erneuten Kauf bei einem bestehenden Kunden zu fördern. Häufige Käufer benötigen möglicherweise noch weniger Anreize. Es ist wichtig, verschiedene Strategien zu testen und diese Erkenntnisse zu nutzen, um Ihre Werbeaktionen effektiv zu optimieren.

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2. E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben

Auch wenn Sie die größtmögliche Anstrengung unternehmen, den Traffic auf Ihren E-Commerce-Shop zu steigern, könnten potenzielle Kunden im letzten Moment zögern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Käufer Artikel in ihren Warenkorb legen, diese dann aber wieder verlassen.

E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben sind Ihre Gelegenheit, diese fast konvertierten Kunden erneut anzusprechen. Diese E-Mails sollten prägnant und auf den Punkt gebracht sein und die Kunden direkt daran erinnern, was sie zurückgelassen haben.

Um diese E-Mails effektiv zu gestalten, schließen Sie die folgenden drei Schlüsselelemente ein:

  • Personalisierung: Sprechen Sie den Kunden mit seinem Vornamen an, um eine persönliche Verbindung herzustellen.
  • Visuelle Erinnerung: Fügen Sie Bilder der im Warenkorb verbliebenen Artikel hinzu, um den Kunden visuell darauf hinzuweisen, was er verpasst.
  • Call-to-Action (CTA): Ein klarer und auffälliger CTA wie „Jetzt kaufen“ sollte enthalten sein, um sie zurück zu ihrem Warenkorb zu führen, um den Kauf abzuschließen.

Konzentrieren Sie Ihre E-Mail ohne unnötige Ablenkungen. Das Ziel besteht darin, sie zum Abschluss des Kaufs zu ermutigen und dabei die Verbindung zu nutzen, die sie bereits mit dem Artikel haben.

3. Beziehungsmarketing-E-Mails

Mit diesen E-Mails können Sie eine langfristige Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen und pflegen. Passen Sie sie so weit wie möglich an und personalisieren Sie sie, um Ihre Verbindung zu jedem Abonnenten zu stärken.

Lassen Sie uns einige Untertypen untersuchen:

  • Newsletter

Durch den regelmäßigen Versand von Newslettern bleiben Ihre Abonnenten auf dem Laufenden und bleiben mit Ihrer Marke verbunden. Versuchen Sie, ein Gleichgewicht zu wahren – regelmäßige Updates sind gut, aber zu viele können ihre Posteingänge überfordern. Priorisieren Sie immer hochwertige Inhalte, die einen Mehrwert bieten.

  • Geburtstags-E-Mails

Das Versenden von Geburtstags-E-Mails gibt Ihren Kunden nicht nur das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und geschätzt zu werden, sondern bietet ihnen auch die Möglichkeit, ihnen einen zeitlich begrenzten Rabatt oder eine Sonderaktion anzubieten. Mit dieser Geste feiern Sie ihren besonderen Tag und steigern gleichzeitig Ihren Umsatz.

  • Empfehlungs-E-Mails

Empfehlungs-E-Mails ermöglichen es Ihren Kunden, Ihre Produkte oder Dienstleistungen im Gegenzug für einen Rabatt, kostenlosen Versand oder einen anderen Gewinn zu empfehlen. Diese E-Mails geben ihnen auch das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, weil ihnen die Treue zur Marke Vorteile bringt.

  • E-Mails zur Feedback-Umfrage

Sobald ein Kunde einen Kauf tätigt, können Sie ihm ein Feedback-Formular senden, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu bewerten. Dieser Ansatz zeigt Ihren Kunden, dass Sie ihre Meinung schätzen und ihr Feedback nutzen werden, um Ihre Dienstleistungen in Zukunft zu verbessern. Dies ist eine weitere effektive Möglichkeit, eine Verbindung herzustellen und Ihren Kunden das Gefühl zu geben, respektiert und einbezogen zu werden.

4. Personalisierte Produktempfehlungen

Ihre Geheimwaffe im E-Commerce-E-Mail-Marketing sind die Empfehlungs-E-Mails. In diese E-Mails können Sie Produktvorschläge einfügen, die zur Kaufhistorie Ihrer Kunden passen und so deren Einkaufserlebnis verbessern. Wenn Ihr Kunde beispielsweise eine Herrenkrawatte gekauft hat, können Sie ihm ein passendes Hemd empfehlen oder umgekehrt.

Nutzen Sie die Möglichkeiten automatisierter Algorithmen Ihres Warenkorbs, um die Kaufhistorie zu analysieren und Vorschläge an die individuellen Kundenpräferenzen anzupassen. Dies ist Ihre Chance, Kunden zu Wiederholungskäufern zu machen. Dies könnten einige der erfolgreichsten E-Mail-Kampagnen sein, da sie nicht nur den Umsatz steigern, sondern auch das Kundenerlebnis verbessern können.

5. Rückgewinnung-Kampagnen zur Reaktivierung von Abonnenten

Wenn ein Teil Ihrer Abonnenten inaktiv geworden ist, ist es wichtig, sie erneut anzusprechen. Erstellen Sie eine E-Mail-Serie zur Rückgewinnung, die diesen inaktiven Zielgruppen einen Grund geben soll, sich wieder mit Ihrer Marke zu verbinden.

Richten Sie diese E-Mails gezielt an Kunden, die zuvor in Ihrem Online-Shop eingekauft haben, oder an Abonnenten, die einmal mit Ihren Inhalten interagiert haben, seitdem aber nicht mehr darauf reagieren. Automatisierte Rückgewinnung-Кampagnen sind äußerst effektiv, um das Interesse wiederzuwecken. Planen Sie, diese E-Mails nach einem bestimmten Zeitraum der Inaktivität zu versenden, beispielsweise 30 Tage nach dem letzten Kauf oder der letzten geöffneten E-Mail. Dieses strategische Timing kann ihr Interesse an Ihrer Marke effektiv neu entfachen.

6. Transaktions-E-Mails

Transaktions-E-Mails sind im E-Commerce von entscheidender Bedeutung, da sie die Aktionen eines Nutzers auf Ihrer Website bestätigen. So senden Sie beispielsweise Bestätigungs-E-Mails, wenn Kunden einen Kauf tätigen, um ihnen eine Bestellbestätigung zukommen zu lassen und sie über die bevorstehende Lieferung ihres Produkts zu informieren.

Da diese E-Mails von Ihren Kunden erwartet werden, haben sie eine der höchsten Öffnungsraten unter allen Arten von Marketing-E-Mails. Ihr Hauptziel ist es, den E-Commerce-Prozess zu rationalisieren, nicht zu verkaufen oder zu einer bestimmten Handlung aufzurufen, aber es ist eine gute Idee, Angebote und verwandte Produktvorschläge zu platzieren, die die Käufer als nächsten Schritt auf ihrer Reise nützlich finden könnten.

Einige Arten von Transaktions-E-Mails, die Sie für Ihren E-Commerce-Shop in Betracht ziehen sollten:

  • „Dankeschön”-E-Mails

Senden Sie eine einfache „Dankeschön”-E-Mail, um sich für die Aktionen Ihrer Kunden zu bedanken. Egal, ob sie eine Bestellung aufgegeben, Feedback gegeben oder sich auf andere Weise mit Ihrer Marke auseinandergesetzt haben, diese E-Mails halten Ihre Marke im Gedächtnis und fördern die Kundenbindung.

  • Willkommens-E-Mails

Mit einer Willkommens-E-Mail werden neue Abonnenten oder Erstkäufer begrüßt. In der Regel enthalten Willkommens-E-Mails eine kurze Einführung in Ihre Marke (Produkte oder Dienstleistungen) und einen Vorgeschmack auf das, was Ihre Kunden in zukünftigen E-Mails von Ihnen erwarten können. Willkommens-E-Mails werden in der Regel automatisch ausgelöst, wenn ein Benutzer Ihrer E-Mail-Liste beitritt.

  • Bestätigung der Bestellung (und der Abonnementverlängerung)

Eine Bestellbestätigungs-E-Mail wird automatisch versandt, nachdem ein Kunde einen Kauf getätigt hat. Diese E-Mails enthalten in der Regel eine digitale Quittung, eine Zusammenfassung der Bestellung, eine Rechnung und andere wichtige Details in Bezug auf die Bestellung Ihres Kunden. Sie müssen nicht kreativ sein, sondern eher informativ. Das ist eine weitere Möglichkeit, Ihren Kunden zu versichern, dass Ihr Unternehmen zuverlässig und professionell ist.

  • Versand-Bestätigung

Sobald Sie die E-Mail mit der Auftragsbestätigung verschickt und das Produkt an Ihren Kunden versandt haben, besteht Ihr nächster Schritt darin, ihn darüber zu informieren, dass seine Bestellung unterwegs ist. In dieser E-Mail sollten Sie den Kunden über das voraussichtliche Lieferdatum informieren und, falls vorhanden, einen Link zur Sendungsverfolgung angeben, damit der Kunde es leichter hat.

  • Passwort zurücksetzen

Wenn Sie einen Kundenbereich haben, der durch ein Login geschützt ist, ist es eine gute Idee, einen ordentlichen Registrierungs- und Login-Fluss einzurichten, der schließlich mit der Option endet, vergessene Passwörter zu ändern/zurückzusetzen. Das Zurücksetzen des Passworts und die Bestätigung der Änderung erfolgen in der Regel per E-Mail. Die meisten Warenkorbsoftwares haben diese Funktion bereits integriert.

  • Feedback-Anfrage 

Ermutigen Sie Ihre Kunden, Feedback zu geben, indem Sie sie fragen, wie ihnen das Produkt oder die Dienstleistung gefällt. Laden Sie sie ein, auf Ihrer Website oder in den sozialen Medien Bewertungen zu hinterlassen. Das ist eine persönliche Note, die zeigt, dass Sie ihre Meinung zu schätzen wissen, und fördert das Engagement in der Gemeinschaft.

  • Abonnement-Verlängerungserinnerungen

Für Dienstleistungen und wiederkehrende Abonnements ist es von grundlegender Bedeutung, Verlängerungserinnerungen in Ihre E-Commerce-E-Mail-Marketingstrategie aufzunehmen. Es ist erwiesen, dass Verlängerungserinnerungen Serviceunterbrechungen verhindern und die Kunden zufrieden stellen können, da sie über bevorstehende Abläufe und Verlängerungen informiert werden.

  • Stornierung und Erstattungsbestätigung

Ähnlich wie Bestell- und Versandbestätigungen sind auch Stornierungs- und Rückerstattungsbestätigungen sehr wichtig, damit der Kunde die Marke als seriösen und vertrauenswürdigen Anbieter wahrnimmt. Wenn Sie es versäumen, einen reibungslosen Stornierungs- und Erstattungsprozess zu gewährleisten, werden Sie möglicherweise mehr negatives Feedback in den sozialen Medien und auf Bewertungsportalen sowie eine Zunahme von Rückbuchungen feststellen. Dies kann dem Ruf Ihres Unternehmens schaden und neue Kunden abschrecken.

Еrfolgsmethoden im E-Mail-Marketing für den elektronischen Handel

Es gibt viele Arten von E-Commerce-E-Mails, die Sie versenden können, viele Möglichkeiten, Ihr Publikum zu segmentieren, und verschiedene Strategien, die Sie testen können. Was für den Laden nebenan funktioniert, muss nicht unbedingt auch für Sie gelten. Deshalb empfehlen wir Ihnen, einige der Best Practices für E-Commerce-E-Mail-Marketing zu berücksichtigen, die Ihnen dabei helfen werden, herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.

1. A/B-Test Ihrer E-Mails

Effektives E-Mail-Marketing im E-Commerce erfordert regelmäßige A/B-Tests, um Ihre Kampagnen zu verbessern. Beim A/B-Testing senden Sie verschiedene E-Mail-Versionen an Teilgruppen Ihrer Abonnenten, um herauszufinden, welche Version für Ihr Publikum oder ein Segment davon am besten funktioniert. Sie könnten zum Beispiel E-Mail-Version A an 25 % Ihrer Abonnenten und E-Mail-Version B an weitere 25 % senden. Die Version, die besser funktioniert, könnte dann an die verbleibenden 50 % Ihrer Liste gesendet werden, um die Ergebnisse zu optimieren.

Sie können viele Dinge testen. Sie können zum Beispiel zwei verschiedene Betreffzeilen ausprobieren, um herauszufinden, welche davon mehr Menschen dazu bringt, die E-Mail zu öffnen. Sie können auch zwei Versionen Ihres E-Mail-Inhalts testen, um herauszufinden, welche davon mehr Interesse weckt. Ein weiterer Test könnte beinhalten, dass Sie Ihre CTA-Schaltfläche (Call to Action) an verschiedene Stellen in der E-Mail verschieben, um zu sehen, welche Position mehr Klicks erhält.

Es ist auch gut, verschiedene Arten von E-Mails zu testen, um festzustellen, was wirklich notwendig ist. Entscheiden Sie beispielsweise, ob Sie nach einem Kauf sowohl eine Begrüßungs- als auch eine Dankes-E-Mail benötigen oder ob nur eine ausreicht. Dies hilft Ihnen, Ihre E-Mail-Strategie einfach und effektiv zu halten und unnötige Nachrichten zu vermeiden.

2. Planen Sie Ihre E-Mails effektiv

Das Timing Ihrer E-Mails, ob zu Werbezwecken oder anderweitig, ist entscheidend für die Verbesserung der Öffnungsrate und der allgemeinen Beteiligung. Um das beste Timing zu bestimmen, können Sie mit gesundem Menschenverstand beginnen und die täglichen Routinen und den kulturellen Kontext Ihrer Käufer berücksichtigen. Überlegen Sie, ob Ihre Kunden in der Regel in einem Büro arbeiten, welche Feiertage sie in ihren Ländern und Religionen begehen und wie diese Faktoren mit den Zeiten übereinstimmen, in denen Ihre Website am stärksten frequentiert wird. Im Wesentlichen geht es darum, herauszufinden, wann Ihre Kunden am ehesten online und in Kauflaune sind. Hier sind einige Tipps, die auf Erfahrung beruhen:

  • Vermeiden Sie das Versenden von Werbe-E-Mails während der Nacht – Sie werden in den Posteingängen der Empfänger landen und am Morgen von Geschäfts-E-Mails überschwemmt werden, was die Chancen Ihrer Abonnenten verringert, sie rechtzeitig zu erhalten, wenn überhaupt.  
  • Vermeiden Sie das Versenden von E-Mails am Wochenende – Viele Menschen verbringen die Wochenenden nicht mit ihren E-Mails, sondern konzentrieren sich auf die Familie oder ihren Hobbies, so dass sie Ihre E-Mail möglicherweise verpassen.
  • Beachten Sie die Feiertage – Das Timing kann von Ihrem Produkt abhängen. Zum Beispiel könnte eine Weihnachtsaktion während der Feiertage gut funktionieren, wenn Sie Geschenkartikel verkaufen. Wenn Sie jedoch spezielle Unternehmensdienstleistungen verkaufen, wie z. B. professionelle Hausreinigung oder Software, die normalerweise für die Arbeit verwendet wird, ist dies nicht die beste Zeit für eine Werbeaktion.
  • Montags und freitags ist es schwierig – Wenn die Mehrheit Ihrer Zielgruppe aus Menschen besteht, die zu normalen Bürozeiten arbeiten, sind der erste und der letzte Tag der Woche nicht die besten Tage, um sie per E-Mail zu erreichen. Montags werden sie mit E-Mails überschwemmt, die über das Wochenende eingegangen sind, so dass sie keine Zeit haben, persönliche E-Mails zu beantworten. Freitags versuchen sie, den Tag früh zu beenden und sind nicht wirklich in der Stimmung für Einkäufe. Wenn sich Ihre E-Mail jedoch auf etwas bezieht, das man am Wochenende genießen kann, wie z. B. eine besondere Veranstaltung oder eine Werbeaktion, könnte der Freitag ein guter Tag sein, um sie zu versenden.

3. Überlegen Sie, wie Sie die Segmentierung für jede Kampagne nutzen

Im E-Commerce-E-Mail-Marketing ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie Ihre Zielgruppe segmentieren können. Es ist jedoch wichtig, diesen Prozess nicht zu sehr zu verkomplizieren, indem Sie zu viele Segmente für jede Kampagne erstellen. Denken Sie stattdessen strategisch darüber nach, wie Sie Ihr Publikum jedes Mal segmentieren, wenn Sie den Versand einer E-Mail vorbereiten.

Wenn Sie zum Beispiel ein bestimmtes Produkt aus Ihrem Shop bewerben, müssen Sie Ihre E-Mails nicht unbedingt auf Kunden beschränken, die bereits ähnliche Artikel gekauft haben. Es könnte genauso effektiv oder sogar noch effektiver sein, die Werbung an alle Ihre Abonnenten zu senden – je mehr, desto besser. In diesem Fall vermeiden Sie jegliche Segmentierung und sparen sich Zeit und Arbeit bei der Erstellung von Inhalten.

4. Erfassen Sie die richtigen Daten in Ihren Anmeldeformularen

Je mehr Sie über Ihre Website-Besucher wissen, desto besser wird Ihr E-Commerce-E-Mail-Marketing sein. Wenn Sie allgemeine Website-Besucher und Abonnenten ansprechen, über die wir nur begrenzte Informationen haben, sind Anmeldeformulare ein wirksames Mittel, um wichtige Informationen zu sammeln. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre Besucher nicht mit zu vielen Fragen überfordern. Bemühen Sie sich um ein oder zwei gezielte Fragen. Die Fragen hängen natürlich von der Art der Produkte oder Dienstleistungen ab, die Sie verkaufen, und davon, wie diese Daten Ihnen helfen, den Kunden effektiver zu konvertieren.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie solche Fragen stellen sollen, können Sie immer mit der einfachsten Frage beginnen: An welchen Produkten sind Sie interessiert? Und stellen Sie sicher, dass Sie bei den vordefinierten Antworten nur die beliebtesten Produktkategorien angeben. Dieser Ansatz vereinfacht den Prozess für die Website-Besucher und liefert Ihnen wertvolle Einblicke in ihre Vorlieben, ohne sie mit dem gesamten Produktkatalog zu überfordern.

Jede Information, die Sie sammeln, wird zu einem nützlichen Tag (oder Etikett) in Ihrer Abonnentendatenbank und hilft Ihnen, Ihre Marketinginhalte genauer zu segmentieren und anzupassen.

5. Erforschen Sie KI für E-Mail-Marketing

Am Ende des Tages endet die Ausarbeitung einer starken E-Commerce-E-Mail-Marketingstrategie mit der Erstellung der E-Mail-Inhalte, und hier haben viele Anfänger ihre Schwierigkeiten, während sich fortgeschrittene Nutzer auf schwere Aufgaben vorbereiten. Hier kommt die KI zur Hilfe. Wir haben einen großartigen Artikel über die Nutzung von KI für das E-Mail-Marketing mit fertigen E-Mail-Eingabeaufforderungen für KI-Modelle wie ChatGPT und im SiteGround E-Mail-Marketing-Tool, um den E-Mail-Erstellungsprozess zu rationalisieren. Schauen Sie sich diesen Artikel an, um loszulegen und sich viel Arbeit und Ressourcen zu sparen!

6. Versuchen Sie, sich mit qualitativ hochwertigen Inhalten und visuellen Elementen abzuheben

Selbst wenn Sie alles richtig machen, gibt es in der Realität viele E-Commerce-Shops, die regelmäßig E-Mails, Newsletter und Werbeaktionen versenden. Wie können Sie sich von all diesem Lärm abheben? Eine wirksame Maßnahme ist, sich auf Qualität zu konzentrieren!

Achten Sie darauf, dass Sie der Qualität den Vorrang vor der Quantität geben. Das gilt sowohl für Ihre E-Mail-Texte als auch für Ihr Bildmaterial. Ihr Inhalt sollte sinnvoll und nützlich für Ihre Nutzer sein, während das Bildmaterial präzise gestaltet und für den bereitgestellten Inhalt relevant ist.

Eine weitere wichtige Komponente Ihrer hochwertigen E-Mail ist die Betreffzeile, denn sie ist das Erste, was Ihre Nutzer in ihrem Posteingang sehen. Entwerfen Sie eine einprägsame Betreffzeile, aber achten Sie darauf, dass sie nicht spammig klingt. Eine gute Betreffzeile sollte kurz, einfach und direkt auf den Punkt gebracht sein, während eine erfolgreiche Betreffzeile Ihre Nutzer dazu bringt, Ihre E-Mail sofort zu öffnen.

Pro-Tipp: In Bezug auf die Qualität ist es wichtig, dass Ihre E-Mails auf verschiedenen Geräten, sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy, ansprechbar sind.

7. Wählen Sie die richtige E-Mail-Marketing-Plattform

Für die Umsetzung Ihres E-Commerce-E-Mail-Marketing-Plans benötigen Sie eine E-Mail-Marketing-Plattform. Es gibt viele E-Mail-Marketing-Tools für den elektronischen Handel. Auch wenn es nicht das eine beste E-Mail-Marketing-Tool gibt, gibt es Tools, die Ihren Bedürfnissen besser entsprechen als andere. Überlegen Sie, welches die wichtigsten Funktionen sind, die Sie von einem solchen Tool benötigen, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen.

SiteGround-E-Mail-Marketing zum Beispiel bietet alles, was Sie brauchen, um erfolgreiche Kampagnen mit Leichtigkeit zu erstellen und zu versenden. Es ist großartig, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, Ihnen beim Aufbau einer E-Mail-Liste zu helfen und Ihre E-Commerce-E-Mail-Kampagnen in die Tat umzusetzen.

Mit dem freundlichen Lead Generation Plugin für WordPress können Sie die Liste Ihrer Abonnenten ganz einfach aufbauen, vergrößern und verwalten, indem Sie Leads automatisch zu SiteGround E-Mail-Marketing hinzufügen, eine fertige Abmeldeseite verwenden, Kontakte filtern und vieles mehr. 

Darüber hinaus war es noch nie so einfach, schöne und ansprechende E-Mails zu erstellen – passen Sie vorgefertigte Layouts an, verfassen Sie überzeugende Texte mit dem integrierten KI-Assistenten, verleihen Sie ihnen mit der sofort einsetzbaren, von KI generierten Bildergalerie einen besonderen Glanz, und schon sind Sie bereit für den großen Auftritt!

Wie können Sie die Leistung Ihres E-Mail-Marketings im E-Commerce messen?

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine E-Mail-Liste mit 1.000 Abonnenten aufgebaut. Sie sprechen sie mit einer Reihe von E-Mails an und machen sie mit der Zeit zu treuen Zuhörern und Kunden.

Nach einer Weile verlieren jedoch 400 dieser Abonnenten das Interesse. Sie hören auf, mit Ihren E-Mails zu interagieren, öffnen sie schließlich nicht mehr und melden sich dann ab. Infolgedessen beginnen Ihre Verkäufe zu leiden..

Dies zeigt, wie wichtig es ist, Ihre E-Mail-Marketing-Kennzahlen zu verstehen und zu überwachen. Indem Sie diese Kennzahlen genau im Auge behalten, können Sie sowohl Erfolge als auch Herausforderungen bei Ihren E-Mail-Kampagnen erkennen, was Ihnen hilft, Ihren Umsatz durch strategische E-Mail-Kommunikation zu erhalten und zu steigern.

Hier sind die wichtigsten Kennzahlen, die Sie regelmäßig messen und analysieren müssen:

  • Öffnungsrate

Die Öffnungsrate von E-Mails ist der prozentuale Anteil der Nutzer, die die E-Mail geöffnet haben, an der Gesamtzahl der zugestellten E-Mails.

Eine höhere Öffnungsrate deutet in der Regel darauf hin, dass Ihre E-Mail-Kampagnen gut ankommen, was wiederum bedeutet, dass Ihre Betreffzeilen überzeugend sind und Sie sich einen guten Ruf als Absender erworben haben. Die Öffnungsrate kann auch durch das Timing Ihrer E-Mails beeinflusst werden, da das Versenden von E-Mails zu optimalen Zeiten, zu denen die Empfänger ihren Posteingang eher überprüfen, Ihre Öffnungsrate erheblich beeinflussen kann.

  • Klickrate (CTRs)

Die Klickrate misst den Prozentsatz der Empfänger, die auf einen Link in der E-Mail geklickt haben, bezogen auf die Gesamtzahl der zugestellten E-Mails.

Diese Kennzahl ist entscheidend, denn sie zeigt, wie ansprechend und relevant Ihre E-Mail-Inhalte für Ihr Publikum sind. Eine hohe CTR zeigt, dass Ihre Nachricht bei den Empfängern gut ankommt und sie zum Handeln anregt. Zur Verbesserung der CTR können Sie den Inhalt Ihrer Nachricht verfeinern, klare und überzeugende Handlungsaufforderungen verwenden und sicherstellen, dass die Links sichtbar und für die Interessen der Zielgruppe relevant sind.

  • Konversionsrate

Die Konversionsrate im E-Mail-Marketing misst den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die eine gewünschte Aktion abschließen – z. B. ein Formular ausfüllen, sich für eine Dienstleistung anmelden oder ein Produkt kaufen – nachdem sie auf einen Link in Ihrer E-Mail geklickt haben.

Diese Kennzahl ist von entscheidender Bedeutung, da sie in direktem Zusammenhang mit der Effektivität Ihrer E-Mail steht, wenn es darum geht, messbare Aktionen auszulösen, die zu Ihren Geschäftszielen beitragen. Um die Konversionsraten zu verbessern, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre E-Mails auf die Präferenzen der Empfänger ausgerichtet sind und dass die Zielseiten, auf die sie verweisen, für die Konversion optimiert sind. Dies könnte bedeuten, dass Sie die Kaufabwicklung vereinfachen, klare Informationen bereitstellen oder überzeugende Elemente wie Testimonials und Garantien verwenden.

Es ist wichtig, eine E-Mail-Marketing-Software zu wählen, die Ihre E-Mail-Marketing-Statistiken im Auge behält. SiteGround E-Mail-Marketing hat zum Beispiel integrierte Statistiken für Ihre Öffnungsraten, Klickraten, Abmelderaten und andere. Messen und analysieren Sie diese regelmäßig, um Ihre zukünftigen E-Mails zu verbessern.

Fazit

E-Commerce-E-Mail-Marketing ist zweifellos einer der effizientesten Marketingkanäle für Ihr Online-Geschäft. Von der Steigerung des Umsatzes durch gezielte Werbeaktionen bis hin zur Pflege von Kundenbeziehungen, die Loyalität und Wiederholungsgeschäfte fördern – die Vorteile sind umfassend. 

Denken Sie daran, dass sich das E-Mail-Marketing kontinuierlich weiterentwickelt – bleiben Sie neugierig, seien Sie anpassungsfähig und stellen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden in den Mittelpunkt Ihrer Kampagnen.

Dilyana Kodjamanova

Digital Marketing Spezialistin

Begeistert davon, sich in das Lesen und Schreiben von technischen und nicht-technischen Inhalten zu vertiefen.

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